Leistungsfähige Infrastruktur für die Region Lausitz / Lausitzer Strukturwandel im Einklang mit regionaler Bauwirtschaft
(Berlin) - "Die Infrastrukturprojekte, darunter der Ausbau der Schienenwege und der flächendeckende Breitbandausbau sind für die nachhaltige Entwicklung der Lausitz zwingend notwendig. Eine leistungsfähige Infrastruktur ist die Grundvoraussetzung für einen erfolgreichen Strukturwandel, sie dient der Sicherung von Arbeitsplätzen und erhöht die Attraktivität für Investoren und Zuzügler", erklärt Dr. Manja Schreiner, Hauptgeschäftsführerin der Fachgemeinschaft Bau, anlässlich der heutigen Sitzung des Sonderausschusses Strukturentwicklung in der Lausitz. So sind Neuansiedlungen und Erweiterungen von internationalen Unternehmen, etwa die neuen Anlagen der BASF in Schwarzheide, ein wichtiges Signal, dass die Region bereits auf dem Weg ist, neue Pfade zu beschreiten.
"Wichtig ist für die regionale Bauwirtschaft, die maßgeblich zur Gestaltung der Region beiträgt, eine Beschleunigung von Planungs- und Genehmigungsverfahren. Weiterhin müssen die im Rahmen des Strukturwandels geplanten Investitionen von Ländern und Gemeinden zügig vorangetrieben werden", fordert Manja Schreiner. "Die regionale Bauwirtschaft wird ihr Knowhow bündeln und die Strukturentwicklung mit Rat und Tat begleiten."
Um die Ansiedlungsvorhaben und die geplanten Bauprojekte schnell umzusetzen, ist eine enge Abstimmung der Länder Sachsen und Brandenburg, der sechs Lausitzer Landkreise und der Stadt Cottbus besonders wichtig. Zudem dürfen die Siedlungsentwicklung und die Gewerbeansiedlungen in der Lausitz nicht durch den Landesentwicklungsplan der Hauptstadtregion (LEP HR) behindert werden. Dieser muss angesichts der umfassenden strukturellen Transformation in den nächsten Jahren dringend angepasst werden.
Quelle und Kontaktadresse:
Fachgemeinschaft Bau Berlin und Brandenburg e.V.
Thomas Herrschelmann, Pressesprecher
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