Pressemitteilung | k.A.

Leichter – komfortabler – individueller / ADFC präsentiert die Fahrrad-Trends 2007

(Bremen) - Radfahren liegt im Trend: 45,4 Prozent aller Deutschen nutzen laut Radreisenanalyse des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) das Rad im Urlaub. Auf der Fahrradmesse IFMA, die von heute (14. September 2006) bis einschließlich Sonntag (17. September 2006) stattfindet, zeigt die Branche, welche Neuheiten in der kommenden Saison über die Radwege rollen. Das ADFC-Mitgliedermagazin Radwelt hat sich in Köln umgesehen und präsentiert die Trends 2007.

Im Bereich der City- und Trekkingräder setzen sich immer mehr Modelle durch, die wartungsarm sind und eine unkomplizierte Technik haben. Nabendynamos gehören mittlerweile auch bei Rädern um 500 Euro zum Standard, und auch beim Antrieb greifen die Hersteller immer häufiger zur Nabenschaltung. Gleich zwei neue Modelle werden auf der IFMA präsentiert.

Mehr und mehr ausgedient hat an Alltagsrädern hingegen die Federgabel, so die ADFC-Experten. Voluminöse Reifen federn Stöße ab – ergonomisch geformte Komponenten wie Griffe, Lenker und Sättel bieten zusätzlichen Komfort. Und das alles bei möglichst niedrigem Gewicht: Alltagstaugliche Räder mit kompletter Lichtanlage, stabilem Gepäckträger, Schutzblechen und Ständer wiegen häufig weniger als 15 Kilogramm.

Auch das sportliche Radfahren findet weiterhin großen Zuspruch: Hier ist es eine Mischung aus Rennrad und Mountainbike, die mit immer mehr Modellen im Markt vertreten ist. Während bei den reinen Sportgeräten Carbon als Rahmenmaterial längst etabliert ist, steht die Entwicklung im Trekkingradbereich noch am Anfang. Allerdings breitet sich dieser Trend auch hier weiter aus: In diesem Jahr zeigen bereits mehrere Hersteller sportliche Räder aus Carbon, die für Wochenendtouren ohne viel Gepäck und flottes Flitzen nach Feierabend gedacht sind.

Beim persönlichen Traumrad braucht der Kunde in Zukunft immer weniger Kompromisse zu machen, so der ADFC. Zahlreiche Hersteller bieten so genannte Baukastensysteme an, bei denen verschiedene Ausstattungsvarianten zur Wahl stehen. Je nach Vorlieben und Größe des eigenen Geldbeutels kann sich der Kunde aus den Baukästen bedienen und sein individuelles Wunschrad zusammenstellen.

Wer jetzt heiß auf ein neues Rad ist, muss sich aber noch ein wenig gedulden und hat Zeit zum Sparen. Der Großteil der neuen Produkte kommt im Frühjahr auf den Markt und steht dann in den Läden des Fachhandels. Der ADFC empfiehlt, bei Kauf eines neuen Fahrrades den Fachhandel aufzusuchen, denn dort wird umfassend und kompetent beraten.

Auch der ADFC ist auf der IFMA mit einem Stand vertreten. In Halle 6, Stand B046 präsentiert er unter anderem den neuen ADFC-Rastplatz und sechs neue ADFC-Radtourenkarten. Zu feiern gibt es zehn Jahre Bett & Bike – das Verzeichnis fahrradfreundlicher Gastbetriebe in Deutschland.

Quelle und Kontaktadresse:
Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club e.V. (ADFC), Bundesverband Pressestelle Grünenstr. 120, 28199 Bremen Telefon: (0421) 346290, Telefax: (0421) 3462950

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