Laue Frühjahrsbrise Frühjahrs-Konjunkturumfrage der CDH

(Köln) - Mit einer etwas verbesserten Geschäftslage sind die Handelsvertretungen in das neue Jahrtausend gestartet. Dies zeigen die Ergebnisse der aktuellen Trendumfrage der Centralvereinigung Deutscher Wirtschaftsverbände für Handelsvermittlung und Vertrieb (CDH), Köln, bei Mitgliedsbetrieben, die in diesem Frühjahr - wie in den Vorjahren - durchgeführt wurde.



Die Anzahl der befragten Mitglieder, die ihre Geschäftslage als sehr gut bezeichnen, ist zwar gegenüber Herbst ’99 etwas zurückgegangen (von 3,2 Prozent auf 2,5 Prozent), gestiegen ist aber der Anteil der Befragten mit einer guten Geschäftslage (von 26,9 Prozent auf 30,8 Prozent). Etwa 20 Prozent der Handelsvertretungen befinden sich derzeit in einer schlechten Geschäftslage, dies sind 5 Prozent weniger als im Herbst vergangenen Jahres. Etwas weniger als die Hälfte der untersuchten Betriebe gab das Urteil ab "befriedigende Geschäftslage".



Auch der Blick in die Zukunft ist etwas freundlicher: Etwa ein Viertel der Befragten glaubt, dass sich die wirtschaftliche Lage kurzfristig eher verbessern wird, im Herbst ’99 hielten nur etwa 16 Prozent eine solche Entwicklung für wahrscheinlich. 17 Prozent sind allerdings eher pessimistisch und rechnen mit einer Verschlechterung. Die überwiegende Mehrheit (56,3 Prozent) glaubt nicht daran, dass sich kurzfristig viel verändern wird. Was die langfristige Entwicklung angeht, ist das Meinungsbild nicht einheitlich. 30,2 Prozent halten eine verbesserte wirtschaftliche Lage für wahrscheinlich, knapp 30 Prozent glauben nicht an große Veränderungen und 27 Prozent geben die Prognose ab "eher schlechter".



Weiter wurde auch gefragt, wie sich der vermittelte Warenumsatz im Verlauf des Jahres 1999 entwickelt hat. 34,5 Prozent konnten ihren vermittelten Warenumsatz steigern. Bei etwa jedem dritten Handelsvertreterbetrieb ist der vermittelte Warenumsatz allerdings gesunken (35,4 Prozent), 29,2 Prozent der befragten Mitglieder gaben an, dass ihr Warenumsatz in etwa gleich geblieben ist

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Quelle: CDH