Pressemitteilung | Deutscher LandFrauenverband e.V. (dlv)

LandFrauenverband kritisiert Sparbeschlüsse zum Bundeshaushalt 2024 / Einsparungen werden auf dem Rücken ländlicher Räume ausgetragen

(Berlin) - Mit großem Unverständnis nimmt der Deutsche LandFrauenverband e.V. (dlv) die angekündigten Kürzungen der Bundesregierung im Bundeshaushalt zur Kenntnis. Steigende Strom-, Gas- und Benzinpreise und die Streichungen bei Subventionen, etwa beim Agrardiesel, treffen die Landwirtschaftsbetriebe völlig unvermittelt, befeuern einmal mehr die Planungsunsicherheit und sind ein weiterer Schritt ins Abseits für unsere heimische Landwirtschaft.

"Nicht nur, dass die Landwirtschaftsbetriebe massiv von diesen nächtlichen Verhandlungsergebnissen betroffen sind. Auch die Verbraucher*innen werden massive Preissteigerungen abfedern müssen. Lebensmittel werden teurer, Strom- und Gaspreise steigen. Für mich fehlt hier, bei allen Sparzwängen, das Maß und entsprechendes Fingerspitzengefühl", äußert sich Petra Bentkämper, dlv-Präsidentin.

Mit den Bundeseinsparungen beim Agrardiesel, aber auch mit den Kostensteigerungen für die Bevölkerung wird zum wiederholten Mal die Chancengerechtigkeit ländlicher Räume im Kern in Frage gestellt, kritisiert dlv-Präsidentin Petra Bentkämper.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher LandFrauenverband e.V. (dlv) Anja Götz, Referentin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Claire-Waldoff-Str. 7, 10117 Berlin Telefon: (030) 284492910, Fax: (030) 284492919

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