Lale Akgün wechselt an die Spitze des Kuratoriums Deutsche Altershilfe
(Berlin) - Das Kuratorium Deutsche Altershilfe Wilhelmine-Lübke-Stiftung (KDA) stellt sich an der Spitze neu auf. Den Vorsitz des Aufsichtsrates wird ab 5. September 2024 Lale Akgün übernehmen. Lale Akgün gehört dem Aufsichtsrat des KDA seit 2020 an. Die ehemalige Bundestagsabgeordnete der SPD, die sich vielfältig sozial- und kulturpolitisch engagiert, wurde 2004 vom damaligen Bundespräsidenten Horst Köhler zur Kuratorin des KDA ernannt.
"Das Kuratorium Deutsche Altershilfe wird mit geballter Frauen-Power an der Spitze und mit der hohen Expertise in unseren Gremien und bei unseren Mitarbeitenden nicht lockerlassen, trotz aller Herausforderungen ein gutes Leben im Alter zu gestalten", kündigte Lale Akgün an. "Innovation ist unsere Tradition. Wir werden Lösungen erarbeiten, projektieren und auch unbequem sein. Wir werden nicht nachlassen, das Altern als Chance für die gesamte Gesellschaft zu sehen und zu gestalten. Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe und die Zusammenarbeit mit Frau Dr. Zurkuhlen, die unsere Ziele mit ihrer Expertise und Kompetenz voranbringen wird", fuhr die ehemalige Bundestagsabgeordnete fort.
Nach der Hälfte seiner zweiten Amtszeit als Vorsitzender des KDA-Aufsichtsrats tauscht Marcus Waselewski vereinbarungsgemäß sein Amt am 5. September mit Lale Akgün, die zurzeit stellvertretende Vorsitzende des Aufsichtsrats ist.
Neue Vorständin des KDA wird ab 1. September 2024 Alexia Zurkuhlen. KDA-Vorstand Helmut Kneppe, der seit 2016 die Geschicke des KDA lenkt und 2012 ins Kuratorium berufen wurde, wird sein Amt noch bis Ende Dezember 2024 ausüben und Frau Zurkuhlen zur Seite stehen. Helmut Kneppe wird dem KDA auch nach seinem Wechsel in den Ruhestand weiterhin als Kurator verbunden bleiben. Noch-Aufsichtsratschef Marcus Waselewski danke Kneppe "ausdrücklich für sein außergewöhnliches Engagement", so Waselewski. "Er hat das KDA sicher durch die letzten Jahre gelenkt."
Alexia Zurkuhlen ist seit 2021 geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Vereins Gesundheitsregion KölnBonn, seit 2020 Geschäftsführerin der HRCB Projekt GmbH und Institutsleiterin des gewi-Instituts für Gesundheitswirtschaft. Frau Dr. Zurkuhlen engagiert sich als stellvertretende Vorstandsvorsitzende im Netzwerk Deutsche Gesundheitsregionen e.V. für eine aktive Rolle der Regionen in der Gestaltung besserer medizinischer und pflegerischer Versorgungsstrukturen bzw. für einen gerechten Zugang hierzu. Ihr erstes Studium der Politik- und Verwaltungswissenschaften absolvierte Frau Zurkuhlen in Frankreich, am Institut d'Etudes Politiques Strasbourg, und in Irland, am Trinity College Dublin. In Deutschland fuhr sie mit dem M.A. Europäische Integration an der Leibniz Universität Hannover fort und promovierte an der WWU Münster zur Rolle der Zivilgesellschaft in der Entstehung des Politikfeldes "Global Health" auf EU-Ebene.
"Als deutsch-französische Staatsbürgerin habe ich bereits früh die Vorteile des Voneinanderlernens erkannt und in all meinen beruflichen Stationen sowohl praxisorientiert wie auch forschungsbezogen angewandt", erklärte Zurkuhlen. "So werde ich mich auch weiterhin den Themen einer modernen und innovativen Altershilfe widmen. Ich freue mich, in enger Zusammenarbeit mit Dr. Akgün und dem gesamten Aufsichtsrat, dem Kuratorium und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ab dem 1. September 2024 zur nachhaltigen Aufstellung der Altershilfe beizutragen."
Quelle und Kontaktadresse:
Kuratorium Deutsche Altershilfe Wilhelmine-Lübke-Stiftung e.V., Solveig Giesecke, Pressesprecherin
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