KWG light: Antworten CDU/CSU und FDP auf die Fragen des Handels?
(Köln) - Der Bundesverband Bürowirtschaft (BBW) gibt nicht auf: Über den Hauptverband des Deutschen Einzelhandels (HDE) richtete er am 1. Oktober erneut eine Anfrage an Politik und Verwaltung zum KWG light.
Die Novelle des Kreditwesengesetz (KWG), die in der sogenannten Light-Version (KWG light) auch den Mittelstand betrifft, war bereits zweimal Thema einer offiziellen Anfrage des BBW an die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und an das Bundesfinanzministerium. Außer einem Antwortschreiben der BaFin, das in weiten Teilen dem Gesetz entnommen war und einigen Telefonaten ohne weitere Ergebnisse, hat sich die staatliche Seite nicht zu der Problematik äußern wollen oder können.
Zeit für den BBW, auf direktem Weg an die zukünftig Verantwortlichen heranzugehen und auf eine deutliche Klärung zu drängen. Darum hat der BBW am 1. Oktober über den HDE jeweils ein offizielles Schreiben an die zuständigen Köpfe der Koalitionspartner gerichtet. Dr. Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg (CDU/CSU) und Dr. Hermann Otto Solms (FDP) können nunmehr Sachkenntnis und Interesse am Mittelstand demonstrieren, indem das Thema in den Koalitionsverhandlungen, in Politik und Verwaltung wieder auf den Tisch kommt.
Der BBW ist gespannt auf die Antworten der neuen Regierungspartner und wird das Ziel der Chancengleichheit für den Handel weiter verfolgen.
Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Bürowirtschaft e.V. (BBW)
Pressestelle
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