Pressemitteilung |

Kurzmeldung: Wettbewerb muss für alle Länder gelten

(Frankfurt am Main)- "Der Wettbewerb um Haushalt- und Gewerbekunden im liberalisierten EU-Strommarkt darf nicht länger auf einzelne Länder beschränkt bleiben: Bis 2003 sollten nicht nur Skandinavier, Briten und Deutsche ihre Stromversorger frei wählen können, sondern alle rund 200 Millionen EU-Stromkunden." Das erklärte Dr. Eberhard Meller, Hauptgeschäftsführer der Vereinigung Deutscher Elektrizitätswerke (VDEW), Frankfurt am Main, am 14. September vor der EU-Kommission in Brüssel.

Zur raschen und vollständigen Öffnung aller Strommärkte in Europa, so Meller, gibt es keine Alternative. Wichtig sei jetzt, dass keine Wettbewerbsinseln einzelner Länder entstehen, sondern ein europaweiter Binnenmarkt mit gleichen Rahmenbedingungen geschaffen wird. "In keinem anderen Land ist der Wettbewerb im Strommarkt so schnell und dynamisch in Fahrt gekommen wie in Deutschland", betonte Meller. Nun sollten auch die anderen elf Länder nachziehen. Die EU-Kommission müsse die Aufbruchstimmung nutzen, um Ungleichgewichte der Liberalisierung zu beseitigen.

Quelle und Kontaktadresse:
Vereinigung Deutscher Elektrizitätswerke - VDEW - e.V. Stresemannallee 23, 60596 Frankfurt Telefon: 069/63041 Telefax: 069/6304289

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