Kupferindustrie bietet nachhaltige Jobs
(Düsseldorf) - Zwar ist die Kupferindustrie selbst im Hinblick auf die Beschäftigung relativ klein (+/- 50.000 Arbeitnehmer in ganz Europa), sie bietet jedoch ein breites Spektrum von Beschäftigungsfeldern - angefangen bei der Materialwissenschaft über die Produktion bis hin zur Erforschung des Weltraums. In der gesamten Wertschöpfungskette von Kupfer finden unter anderem Wissenschaftler, Ingenieure, Kaufleute, Techniker, Metallverarbeiter, aber auch Fachleute für erneuerbare Energien ihre Heimat.
Kupfer begegnet den Menschen überall im Alltag - es ist ein wichtiges Industrie- und Funktionsmetall, dass nicht nur dafür sorgt, dass z.B. Windkrafträder der Handys funktionieren, sondern ist auch unabdingbar in der industriellen Produktion. Menschen in entsprechenden Berufen kümmern sich um die Planung oder Herstellung, Konstruktion oder Wartung, um die Weiterentwicklung von Anlagen und Anwendungen oder Verbesserung der Produktion und sorgen dafür, dass sich unsere durch Technik und Werkstoffe dominierte moderne Welt dreht. In der Kupferindustrie gibt es eine Vielzahl von Berufen, die dafür sorgen, dass Kupfer in dieser Welt zum Einsatz kommt.
Als Enabler der Energie- und Mobilitätswende ist Kupfer ein entscheidender Faktor für die CO2-arme Wirtschaft. Der Einsatz in Produkten und Systemen mit Kupferwerkstoffen spart Primärenergie, CO2-Emissionen und Geld. Kupfer ist auch ein hocheffizienter Werkstoff und ein ausgezeichneter Leiter für Wärme und Strom. Dies macht Kupfer sowohl für Energieeffizienz- als auch für zukunftsweisende Anwendungen unverzichtbar. Über die Ziele für eine nachhaltige Entwicklung hinaus leistet die Kupferindustrie in Europa auch einen wichtigen Beitrag zur allgemeinen wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Nachhaltigkeit in der EU.
Nachhaltige Jobs für eine nachhaltige Zukunft
Beruf und Klimaschutz lassen sich auf vielerlei Wegen zusammenführen. Wer sich für diese spannenden Themen interessiert, der findet in der Kupferindustrie viele Möglichkeiten, an der Dekarbonisierung der Gesellschaft mitzuarbeiten. Dazu bieten beispielsweise die Mitglieder des Kupferverbandes ein breites Spektrum an Ausbildungsberufen und Einstiegsmöglichkeiten in die Branche an. Angefangen bei verschiedenen Bereichen der Metalltechnik und Verfahrenstechnologie, Be- und Verarbeitung oder Oberflächenbehandlung von Kupfer bis hin zu ingenieurtechnischen Herausforderungen in Bereichen wie Werkstoffwissenschaften, Produktionstechnik, Verfahrenstechnik und Prozesstechnik oder auch Maschinenbau. In einigen Studiengängen wie z.B. Angewandte Materialwissenschaften sind auch duale Ausbildungen möglich, d.h. man kombiniert die Berufsausbildung in einem Unternehmen mit einem Studium.
Wer sich für eine Arbeit mit Kupferwerkstoffen entscheidet, dem bietet sich ein interessantes und nachhaltiges Beschäftigungsfeld mit sicheren Zukunftsperspektiven und Aufstiegschancen. Welche Berufsbilder in der Kupferindustrie nachgefragt sind, wird auf der Webseite des Kupferverbandes unter www.kupfer.de detailliert erläutert. Hier findet sich auch eine Liste der Mitgliedsunternehmen mit verlinkten Unternehmenswebseiten, wo auf offene Stellen hingewiesen wird.
Quelle und Kontaktadresse:
Deutsches Kupferinstitut Berufsverband e.V. (DKI)
Birgit Schmitz, Leiterin Kommunikation
Emanuel-Leutze-Str. 11, 40547 Düsseldorf
Telefon: (0211) 239469-0, Fax: (0211) 239469-10