Kundenfreundliche Verwaltung: Standortvorteil im Wettbewerb

(Frankfurt) - „Überdurchschnittliche Leistungsbereitschaft in der Landes- und Kommunalverwaltung nutzt den Unternehmen, sichert Investitionen sowie Arbeitsplätze und stärkt die Partnerschaft von Politik und Wirtschaft“, erklärt Dr. Joachim v. Harbou, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft hessischer Industrie- und Handelskammern zum Beginn des ‚Wettbewerbs Kundenfreundliche Verwaltung in Hessen’. Ziel sei es, Beispiele für eine effiziente Aufgabenerledigung durch die verschiedensten Bereiche der Landes- und Kommunalverwaltung gegenüber Bürgern sowie eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Verwaltungsbehörden und Unternehmen öffentlich zu würdigen.

Prof. Dieter Weidemann, Präsident der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände e.V., betont: "Eine effiziente, kundenfreundliche und kooperierende Verwaltung ist für hessische Unternehmen ein echter Standort- und damit auch Wettbewerbsfaktor". Gerhard Repp, Präsident der Arbeitsgemeinschaft der Hessischen Handwerkskammern, erläutert: „Ein Unternehmen, das mit der Verwaltung in Kontakt tritt, soll ihr nicht als Bittsteller, Auskunftgebender oder bestenfalls Anspruchsberechtigter gegenüberstehen, sondern als deren Kunde. Wo dies umfassend verwirklicht ist, soll die Auszeichnung durch den 'Wettbewerb Kundenfreundliche Verwaltung in Hessen' greifen“.

„Die hessischen Unternehmen sind dazu aufgerufen, sich mit Vorschlägen zu beteiligen. So können Unternehmen, denen ein hervorragender Dienst durch die Verwaltung geleistet wurde, wieder einen Teil zurückgeben. Leistung braucht Anerkennung“, ermuntert Dr. v. Harbou zum Mitmachen. „Professionelle Zusammenarbeit, kurze, transparente Entscheidungswege und die Bereitschaft, Probleme unkompliziert, gemeinsam zu lösen, sind die zentralen Bausteine einer kundenfreundlichen Verwaltung“, skizziert Dr. v. Harbou. Für Prof. Weidemann "zeigt unser Wettbewerb, dass wichtige und notwendige Entwicklungen am besten dadurch vorangebracht werden können, wenn Landesregierung und hessische Unternehmen zusammenarbeiten."

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