Pressemitteilung | ZVEI e.V. - Verband der Elektro- und Digitalindustrie

Kriminalitätsschwerpunkte: 79 Prozent für Videoeinsatz

(Frankfurt) - Die Videoüberwachung von Kriminalitätsschwerpunkten durch die Polizei halten 79 Prozent der Bundesbürger für richtig. Dies geht aus einer heute veröffentlichten repräsentativen Umfrage des Bielefelder Meinungsforschungsinstitutes TNS EMNID hervor. Die Umfrage im Auftrag des Fachverbandes Sicherheitssysteme im Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V. (ZVEI), Frankfurt am Main, ergab, dass 84 Prozent der CDU- und 83 Prozent der SPD-Anhänger Videoüberwachung von Kriminalitätsschwerpunkten befürworten. Von den der FDP nahestehenden Bürgern sind 80 Prozent und von den potenziellen Grünen-Wählern 44 Prozent positiv eingestellt. EMNID befragte 1.013 Bundesbürger am 15. und 16. Mai 2001. Unabhängig von sonstigen Kriterien wie Alter, Geschlecht oder Schuldbildung belegt die Umfrage einen hohen Zustimmungsgrad in der Bevölkerung zur Videoüberwachung von Kriminalitätsschwerpunkten durch die Polizei.

Im ZVEI-Fachverband Sicherheitssysteme sind Hersteller von Videoüberwachungsanlagen zusammen geschlossen. Videoüberwachung von öffentlichen Plätzen wurde in Deutschland 1996 erstmals in Leipzig eingesetzt. Nach Angaben der Leipziger Polizeidirektion hat sich die Kriminalität in dem überwachten Bereich seit dieser Zeit halbiert.

Bundesweit befinden sich derzeit nach Schätzung von Dr. Helmut Rieche, Sprecher des ZVEI-Fachverbandes, in 200 Städten Videoüberwachungsprojekte in der Umsetzungsphase.

Quelle und Kontaktadresse:
Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) e.V. Stresemannallee 19 60596 Frankfurt Telefon: 069/63020 Telefax: 069/6302317

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