Pressemitteilung | Bundesverband für strukturierte Wertpapiere e.V. (BSW)

Kreditwürdigkeit im Fokus

(Frankfurt am Main) - Die meisten Privatanleger achten beim Zertifikatekauf vor allem auf die Bonität des Anbieters. Das ist das Ergebnis der aktuellen Trend-Umfrage des Deutschen Derivate Verbands (DDV). An der Online-Befragung, die gemeinsam mit mehreren großen Finanzportalen durchgeführt wurde, beteiligten sich 1.579 Personen. Dabei handelt es sich in der Regel um gut informierte Anleger, die als Selbstentscheider ohne Berater investieren. Während fast jeder Dritte die Kreditwürdigkeit des Emittenten für das wichtigste Auswahlkriterium hält, ist die fortlaufende Handelbarkeit für 24 Prozent der Befragten das kaufrelevante Merkmal. Für jeden Fünften sind gute Erfahrungen in der Vergangenheit bei der Anbieterauswahl ausschlaggebend. Für 19 Prozent kommt es auf eine enge Geld-Brief-Spanne an, wenn sie sich für einen Emittenten entscheiden. Nur für 5 Prozent ist das Informations- und Serviceangebot am wichtigsten.

"Anleger sind mittlerweile über das Emittentenrisiko aufgeklärt. Sie wissen, dass der Schuldner, der das Wertpapier begibt, ausfallen kann. Ein solches Risiko gibt es nicht nur bei Zertifikaten, sondern auch bei Staats- oder Unternehmensanleihen. Der DDV veröffentlicht auf seiner Webseite tagesaktuelle Informationen zur Bonität von Zertifikate-Emittenten in Form so genannter Credit Spreads. Dieses Angebot nutzen viele Anleger seit Jahren. Sie informieren sich intensiver als früher über die genaue Funktionsweise der verschiedenen Finanzprodukte und haben dabei insbesondere die Kreditwürdigkeit der Emittenten genau im Blick ", so Lars Brandau, Geschäftsführer des DDV.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Derivate Verband e.V. (DDV) Pressestelle Feldbergstr. 38, 60323 Frankfurt am Main Telefon: (069) 244330360, Fax: (069) 244330399

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