Pressemitteilung | Verband des Kraftfahrzeuggewerbes Bayern e.V.

Kraftfahrzeuggewerbe Bayern fordert Einführung von Wechselkennzeichen / Breitschwert: Bürgerfreundliches und vernünftiges Signal an die Autofahrer!

(München) - Das Kraftfahrzeuggewerbe Bayern befürwortet die Einführung von so genannten Wechselkennzeichen für Fahrzeuge in Deutschland, so der Präsident und Landesinnungsmeister des Kraftfahrzeuggewerbes Bayern Klaus Dieter Breitschwert, MdL: "Unsere Nachbarn in Österreich und der Schweiz haben mit dieser Variante des Kennzeichens positive Erfahrungen gemacht, auch die Europäische Union steht diesem Kennzeichen positiv gegenüber."

Wechselkennzeichen bieten eine einfache steuerliche und bürokratische Entlastung jener Personenkreise, die mehrere Fahrzeuge abwechselnd nutzen. Der Besitzer eines Familienvans, der sich für das Wochenende ein Cabrio und/oder Motorrad gönnt ist hier beispielhaft genauso zu nennen wie eine Familie, die in den Urlaub statt mit dem Pkw mit dem eigenen Wohnmobil fährt. Breitschwert: "In allen Fällen würde ein Wechselkennzeichen für mehrere Fahrzeuge in einem Haushalt die Menschen entlasten."

Positiver Nebeneffekt dieser Entlastung der Bürgerinnen und Bürger wäre - so der oberste Vertreter des bayerischen Kfz-Handels und -Handwerks - eine verstärkte Nachfrage nach Fahrzeugen. Das Kraftfahrzeuggewerbe würde im Handel und Handwerk von dieser Entwicklung in einer kritischen Wirtschaftslage profitieren.

Selbstverständlich muss bei einem Wechselkennzeichen die Basis der Steuer jenes Fahrzeug sein, dass die höchste Jahressteuer hat. Die Entlastung für die Bürger besteht darin, dass die anderen Fahrzeuge steuerfrei blieben.

Breitschwert: "Die Politik will Steuerentlastungen gerade für den privaten Bereich, um den Konsum anzuregen. Dies kann mit dem Wechselkennzeichen in einer wichtigen Branche einfach umgesetzt werden. Dies wären auf steuerlicher und bürokratischer Ebene Entlastungen für die Bürger und zugleich auch ein wichtiger Impuls für die Wirtschaft und unser Gewerbe, das einen solchen dringend benötigt."

Der Präsident des Kraftfahrzeuggewerbes Bayern hat sich deshalb mit der Forderung nach der Einführung dieser Kennzeichenform an den neuen Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer gewandt.

Quelle und Kontaktadresse:
Verband des Kraftfahrzeuggewerbes Bayern e.V. Uwe Trautmann, Pressesprecher Gärtnerstr. 86, 80992 München Telefon: (089) 5126770, Telefax: (089) 51267777

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