Kräfte bündeln
(Berlin) - Heute findet die internationale Konferenz "Coronavirus Global Response" der Europäische Union (EU) und ihrer Partner statt. Der Präsident des vfa, Han Steutel, sagt dazu: "Die forschende Pharma- und Biotech-Branche ist wissenschaftlich wie finanziell im Stande, die Entwicklung von Impfstoffen und therapeutischen Medikamenten zu stemmen. In der Notsituation einer Pandemie stellt sich aber die Frage, wie sich alle Kräfte bündeln lassen, damit es schneller geht als sonst."
"Die Herausforderung lässt sich mit einem Ruderrennen vergleichen: Auch der Zweier kommt ins Ziel; sogar schnell. Aber der Achter ist schneller. Und jetzt brauchen wir den Achter," so Steutel weiter.
Im Bereich der Corona-Impfstoffe steht die Branche vor einer außerordentlichen Aufgabe. Es müssen schon heute sehr große Produktionskapazitäten aufgebaut werden, obwohl noch nicht klar ist, welche der vielen in Entwicklung befindlichen Impfstoffe letztendlich die Zulassung schaffen. Hier macht es Sinn, dass sich neben der Wirtschaft auch Stiftungen, Staaten und die EU an der Finanzierung beteiligen, um die nötigen Mittel jetzt zu mobilisieren.
Mehr zu Corona-Impfstoffen und Medikamenten: www.vfa.de/coronavirus
Standorte der Corona-Forschung in Deutschland, Österreich und der Schweiz: www.vfa.de/corona-karte
Der vfa ist der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen in Deutschland. Er vertritt die Interessen von 44 weltweit führenden Herstellern und ihren über 100 Tochter- und Schwesterfirmen in der Gesundheits-, Forschungs- und Wirtschaftspolitik. Die Mitglieder des vfa repräsentieren rund zwei Drittel des gesamten deutschen Arzneimittelmarktes und beschäftigen in Deutschland ca. 80.000 Mitarbeiter. Mehr als 18.000 davon arbeiten in Forschung und Entwicklung.
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Dr. Jochen Stemmler, Pressesprecher
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