Konstruktive Regierungsbildung notwendig / UMU fordert von den Parteien aufeinander zu zu gehen, um die bisherigen Wirtschaftsreformen fortzusetzen
(Berlin) - Die UNION MITTELSTAENDISCHER UNTERNEHMEN e.V. - UMU, die deutschlandweit ca. 70.000 kleine und mittlere Unternehmen vertritt, vor allem bis 20 Mitarbeiter, fordert nach den gestrigen Bundestagswahlen eine konstruktive Regierungsbildung unter Einbeziehung der wirtschaftsorientierten Kräfte.
UMU-Präsident Hermann Sturm verlangt im Sinne der deutschen Wirtschaft ehrliches Bemühen zur Zusammenarbeit. Sturm: Wir brauchen schnell eine handlungsfähige Regierungskoalition. Nichts würde dem Verbrauchervertrauen und damit unserer lahmenden Binnenkonjunktur mehr schaden als ein langwieriges taktisches Hick-Hack zwischen den Parteien.
Sturm sieht im Wahlergebnis ein eindeutiges Votum der Wähler für Reformen: Ca. 90 Prozent der Stimmen sind an reformorientierte Parteien gegangen. Das stimmt uns optimistisch. Der Wähler will offensichtlich eine kontinuierliche Fortsetzung der wirtschaftsorientierten Reformpolitik.
Quelle und Kontaktadresse:
Union mittelständischer Unternehmen e.V. (UMU)
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