Konsolidierung der Stahlindustrie geht voran
(Düsseldorf) - Der Zusammenschluss von Arcelor und Mittal Steel hat Auswirkungen auf die Stahlindustrie in Deutschland. Das neue Unternehmen steht mit Abstand an der Spitze der weltweit agierenden Stahlunternehmen. Es wird mit einer Rohstahlproduktion von 7,7 Millionen Tonnen zum zweitgrößten Stahlunternehmen in Deutschland, nach ThyssenKrupp. Ich erwarte, dass sich nun die Konsolidierung in anderen Regionen der Welt fortsetzt, kommentiert Prof. Dr.-Ing. Dieter Ameling, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl in Düsseldorf. Die Aufmerksamkeit, die der Zusammenschluss in der Öffentlichkeit gefunden hat, ist auch ein Zeichen für die neue Stärke der Stahlindustrie in der gesamten Wirtschaft.
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