Konferenz für wissenschaftlichen Nachwuchs / 22. Frühjahrssymposium des JungChemikerForums mit Verleihung des Carl-Roth-Förderpreises
(Frankfurt am Main) - Vom 25. bis 28. März 2020 findet in Köln das 22. Frühjahrssymposium des JungChemikerForums (JCF), der Nachwuchsorganisation der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh), statt. Über 350 Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler kommen unter dem Motto "Make Chemistry Flow" zusammen. Das Tagungsprogramm bietet neben wissenschaftlichen Vorträgen, Postersessions und Workshops auch eine Industrieausstellung sowie ein vielseitiges Rahmenprogramm. Ein Höhepunkt ist die Verleihung des Carl-Roth-Förderpreises an Maximilian Benz, Karlsruher Institut für Technologie.
Das JCF-Frühjahrssymposium gehört zu den größten Konferenzen in Europa von und für junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Jährlich wechselnde JCF-Regionalforen richten die Veranstaltung aus. In diesem Jahr haben die JCFs Köln-Leverkusen, Siegen und Düsseldorf gemeinsam die Organisation übernommen und ein anspruchsvolles Programm zusammengestellt. Dieses bietet Vorträge unter anderem von international renommierten Wissenschaftlern wie Peter W. Atkins (Lincoln College, University of Oxford/UK), Sir Martyn Poliakoff (University of Nottingham/UK), Hannes Utikal (Provadis School of International Management and Consulting, Frankfurt am Main) und Klaus Müllen (Max-Planck-Institut für Polymerforschung, Mainz). Zudem kommen bei den Tagungsvorträgen auch Nachwuchsgruppenleiterinnen und gruppenleiter zu Wort.
In Postersessions bekommen Studierende und Promovierende aus der Chemie sowie angrenzenden Naturwissenschaften die Möglichkeit zum fachlichen Austausch. Einzelne Poster werden durch kurze Postervorträge vorgestellt. Dabei werden Poster- und Vortragspreise nach Bewertung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer vergeben.
Eine begleitende Industrieausstellung, Workshops zu Themen wie Berufe in Start-Ups und Exkursionen sowie soziale Aktivitäten runden das Konferenzprogramm ab. Vor Ort wird auch der GDCh-Karriereservice mit einem Stand dabei sein und Fragen zu Berufseinstieg und Karriere beantworten.
Im Rahmen der Konferenz findet am 27. März die Verleihung des Carl-Roth-Förderpreises an Maximilian Benz, Karlsruher Institut für Technologie, statt. Die Auszeichnung vergibt die GDCh an junge Chemikerinnen und Chemiker, die ressourcenschonende Synthesewege entwickeln oder Chemikalien innovativ einsetzen. Finanziert wird der mit 5000 Euro dotierte Preis von der Carl Roth GmbH & Co. KG, die zusätzlich 3000 Euro in Form eines Gutscheines beisteuert. Die Auszeichnung erhält Maximilian Benz für seine Arbeiten zur miniaturisierten und parallelisierten on-chip-Synthese. Für diese entwickelte der Preisträger neue Technologien, um damit neue bioaktive Verbindungen zu gewinnen und diese im Hochdurchsatz-Screening zu charakterisieren. Das von ihm entwickelte System erzielt schnelle Umsätze und verbraucht dabei wenig Stoffmenge.
Weitere Informationen zur Tagung unter www.jcf-fruehjahrssymposium.de
Quelle und Kontaktadresse:
Gesellschaft Deutscher Chemiker e.V. (GDCh)
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