Kompromiss zum Zahnersatz ist akzeptabel / VdK-Präsident Hirrlinger begrüßt Vorschlag von Ulla Schmidt
(Bonn) - Der Präsident des Sozialverbands VdK Deutschland, Walter Hirrlinger, begrüßt den Vorschlag von Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt, einen prozentualen Kassenbeitrag für die Zahnersatz-Versicherung bis höchstens 0,4 Prozent vom Einkommen einzuführen.
"Nachdem den Berechnungen zuvor ein Beitrag von 0,35 Prozent zugrunde gelegt wurde, ist diese neue Lösung noch akzeptabel" , erklärte Hirrlinger. Der VdK habe sich schon immer gegen eine mehrfach erhöhte Pauschale ausgesprochen. "Sie hätte die Versicherten, insbesondere die Rentnerinnen und Rentner, überdurchschnittlich belastet" , so der VdK-Präsident.
Hirrlinger appellierte an die CDU/CSU, den Vorschlag der Bundesgesundheitsministerin positiv aufzugreifen und auf dessen Basis eine gemeinsame Lösung zu finden: "Die Bürgerinnen und Bürger sind schon lange genug verunsichert. Das muss ein Ende haben."
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