Komplexes Thema komprimiert erklärt: TeleTrusT-Podcast "Self-Sovereign Identity"
(Berlin) - "Self-Sovereign Identity" (SSI) ermöglicht Personen, Organisationen oder Geräten, eine eigenkontrollierte digitale Identität, ohne dass es einer zwischengeschalteten Vermittlungsentität bedarf. Sie verschafft Kontrolle darüber, inwieweit personenbezogene Daten geteilt und verwendet werden. In einem aktuellen TeleTrusT-Podcast erläutert TeleTrusT-Vorsitzender Prof. Dr. Norbert Pohlmann die Funktionsweise, Einsatzmöglichkeiten und Chancen, die sich aus dieser Technologie ergeben.
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"Self-Sovereign Identity" steht in engem Zusammenhang mit den Themen Blockchain, Plattformökonomie, eIDAS und DSGVO. Für Europa bietet sich die Chance, die Abhängigkeit von nichteuropäischen Plattformanbietern zu reduzieren. Insofern ist SSI auch ein Beitrag zu technologischer Souveränität.
Im jetzt veröffentlichten TeleTrusT-Podcast "SSI" werden u.a. diese Fragen behandelt:
- Wer sind die Akteure im SSI-Ökosystem?
- Welche praktischen Anwendungen bietet SSI?
- Welchen Beitrag kann SSI zur angestrebten technologisch-digitalen Souveränität der EU leisten?
- Warum kann SSI helfen, die Privatsphäre gegenüber zentralen eID-Providern zu stärken?
- Was leistet SSI als Digitalisierungsbeschleuniger?
- Wie wirkt SSI einer Monopolisierung des eID-Managements entgegen?
- Inwieweit ist SSI ein Beitrag zu größerer Vertrauenswürdigkeit von Online-Dienstleistungen?
- Wo steht Deutschland mit dieser Anwendung?
- Welche Ziele verfolgt die EU mit SSI?
Prof. Dr. Norbert Pohlmann: "Ich freue mich sehr, dass wir jetzt den ersten TeleTrusT-Podcast veröffentlichen. Das Thema Self-Sovereign Identity (SSI) ist ein wichtiges und zukunftsorientiertes Thema, mit dem wir uns alle intensiv beschäftigen müssen, um frühzeitig ein Teil des europäischen SSI-Ökosystems zu werden."
Quelle und Kontaktadresse:
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