Kommunikationsverband und CommClubs vereinbaren Gespräche über strategische Kooperation
(Hamburg) - Die vergangene Woche stattgefundene Mitgliederversammlung des Kommunikationsverbandes und die Sitzung des Präsidiums der CommClubs Bayern haben die jeweiligen Vorstände mit der Aufnahme über Gespräche zu strategischen Kooperationen beauftragt. Die Gespräche sollen umgehend aufgenommen und bis zur Jahresmitte beschlussfähige Vorlagen für dann einzuberufende Mitgliederversammlungen erarbeitet werden.
Hintergrund der Initiative sind erfolgreiche Verhandlungen über Altlasten,die einvernehmlich geregelt wurden. Die freundschaftlich-konstruktive Atmosphäre dieser Gespräche führte dazu, dass sich beide Verhandlungsgruppen für die Prüfung einer weitergehenden Kooperation aussprachen.Diese Empfehlung wurde der Mitgliederversammlung des Kommunikationsverbandes und dem Präsidium der CommClubs Bayern vorgelegt und von ihnen mit jeweils großer Mehrheit gebilligt. Beide Verbände veranstalten sehr erfolgreiche Awards - der Kommunikationsverband "Klappe" und "BoB", die CommClubs "Die Anzeige" "Das Plakat" und "Der Pixel"- was eine gutes Gesamtportfolio für interdisziplinäre Kommunikationsarbeit ergibt. Hier könnten sich genauso sinnvolle Synergien ergeben, wie bei der Kooperation bzw. Neuaufstellung von Geschäftsstellen und Vorstandsstrukturen. In diesem Zusammenhang ist auch der Schritt von Kommunikationsverbandsgeschäftsführerin Katharina Stinnes zu sehen, für das Amt in der momentanen Form ab Sommer 2012 nicht weiter zur Verfügung zu stehen. Falls es zu einer eigenständigen Betreuung der Awards kommen sollte, steht Frau Stinnes Gesprächen über eine Fortsetzung der Zusammenarbeit offen gegenüber.
"Es macht möglicherweise viel Sinn, wenn sich Kommunikationsverband und CommClubs stärker annähern und ihre Schlagkraft addieren", sagt Kommunikationsverband Präsident Klaus Flettner. Christian G. Hirsch, Sprecher des Präsidiums der CommClubs Bayern ergänzt: "Die Meinungsführer unserer Branche denken zumeist international. Vor diesem Hintergrund müssen wir versuchen, verstärkt gemeinsam zu agieren zu wichtigen kommunikationspolitischen Themen eine gemeinsame Plattform zu finden."
Aktuell steht man am Anfang der Gespräche, die aber zügig durchgeführt werden sollen. Es gilt nun, die Klärung zahlreicher Detailfragen - von satzungsrechtlichen Fragen über Finanzierungsmodelle bis zu Ausstattungsmodalitäten - zu klären. Insofern stehen arbeitsreiche Monate bevor, die aber die Zukunftsfähigkeit beider Verbände deutlich optimieren werden.
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