"Kommunale Unternehmen erwarten Unterstützung durch die Bundespolitik"
(Berlin) - In seiner Rede auf dem heutigen (12. Mai 2009) Stadtwerke-Kongress in Berlin, appellierte der Hauptgeschäftsführer des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU), Hans-Joachim Reck, an die Parteien, die Bedeutung der Kommunalwirtschaft für den Wirtschaftsstandort Deutschland in den Programmen zur Bundestagswahl zu berücksichtigen. Reck untermauerte dies mit aktuellen Zahlen: "Die VKU-Mitglieder mit ihren 220.000 Beschäftigten sind ein Jobmotor auch in Krisenzeiten und mit einer Investitionssumme von jährlich über sechs Milliarden Euro eine wichtige wirtschaftliche Größe."
Konkret verwies Reck auf die sechs Thesen der Kommunalwirtschaft zur Bundestagswahl, die der VKU kürzlich den Bundestagsfraktionen und den Parteizentralen überreicht hatte. Die Thesen verdeutlichen die ordnungspolitische Flankierung, die für eine leistungsfähige, dem Citizen Value verpflichtete Kommunalwirtschaft erforderlich ist. "Nur so können die Ver- und Entsorgungsleistungen im Interesse der Bürgerinnen und Bürger erfüllt werden", betonte Reck in Berlin.
Kommunale Unternehmen unterstützen mit ihrer Gewinnabführung an die Städte und Gemeinden sowie durch direkte und indirekte steuerliche Effekte nachhaltig die kommunalen Haushalte. Sie ermöglichen damit Investitionen in Schulen, Kindergärten oder Bäder. "Damit dieser Mehrwert erhalten bleibt, brauchen kommunale Unternehmen stringente Rahmenbedingungen durch die Bundes- und Landespolitik", so Reck.
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