Kommission „Altersvorsorge und Immobilien“ für volle Einbeziehung in die Riester-Rente
(Berlin) - Bundesminister Dr. Manfred Stolpe nahm die Überreichung des Abschlussberichtes zum Anlass, die Verzahnung von Immobilien und Altersvorsorge als wichtiges Ziel der Koalitionsvereinbarung herauszustellen. Er begrüßte es daher, dass die unter dem Dach des Deutschen Verbandes für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e.V. arbeitende Kommission hierzu Empfehlungen in die Diskussion einbringt. Gerade das selbstgenutzte Wohneigentum habe, so Herr Dr. Stolpe, in der Vergangenheit nicht nur in erheblichem Maße zur Bildung von Vermögen, sondern darüber hinaus zu dessen gleichmäßiger Verteilung beigetragen.
Die Forderungen der Kommission im einzelnen:
1.Verbesserung des Entnahmemodells durch die Einführung flexiblerer Rückzahlungsmöglichkeiten (Minimalforderung)
2.Vollständige Einbeziehung der Immobilie als förderfähige Anlage entsprechend den sogenannten "Riesterkriterien" (Hauptforderung)
3.Einbeziehung des vermieteten Wohneigentums in die Altersvorsorge
4.Verzicht auf unnötige und komplizierte Förderkriterien
5.Nichtdiskriminierung des Bausparens
6.Übergang auf ein System der Einmalbesteuerung 7.Vollständige Einbeziehung der Immobilie in die betriebliche Altersvorsorge
Die Ergebnisse des Kommissionsberichtes, insbesondere die geforderte Weiterentwicklung des Altersvermögensgesetzes, werden im Rahmen eines Symposiums einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt werden.
An der unter dem Vorsitz von Herrn Dr. Lammerskitten, Mitglied des Aufsichtsrates der Aareal Bank, tagende Kommission haben die wichtigsten Verbände und Unternehmen der Wohnungs- und Kreditwirtschaft sowie das Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen mitgewirkt. Die wissenschaftlich Begleitung erfolgte durch Herrn Professor Dr. Eekhoff, Direktor des Instituts für Wohnungswirtschaft und Wohnungsrecht an der Universität zu Köln.
Der vollständige Kommissionsbericht ist erhältlich beim Deutschen Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e.V., Georgenstraße 21, 10117 Berlin. Tel. 030 – 20 61 32 - 50, Fax. 030 – 20 61 32 - 51, www.deutscher-verband.org zum Preis von 20,- Euro zzgl. Versandkosten.
Kommission „Altersvorsorge und Immobilien“ für volle Einbeziehung in die Riester-Rente!
(Berlin) - Bundesminister Dr. Manfred Stolpe nahm die Überreichung des Abschlussberichtes zum Anlass, die Verzahnung von Immobilien und Altersvorsorge als wichtiges Ziel der Koalitionsvereinbarung herauszustellen. Er begrüßte es daher, dass die unter dem Dach des Deutschen Verbandes für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e.V. arbeitende Kommission hierzu Empfehlungen in die Diskussion einbringt. Gerade das selbstgenutzte Wohneigentum habe, so Herr Dr. Stolpe, in der Vergangenheit nicht nur in erheblichem Maße zur Bildung von Vermögen, sondern darüber hinaus zu dessen gleichmäßiger Verteilung beigetragen.
Die Forderungen der Kommission im einzelnen:
1.Verbesserung des Entnahmemodells durch die Einführung flexiblerer Rückzahlungsmöglichkeiten (Minimalforderung)
2.Vollständige Einbeziehung der Immobilie als förderfähige Anlage entsprechend den sogenannten "Riesterkriterien" (Hauptforderung)
3.Einbeziehung des vermieteten Wohneigentums in die Altersvorsorge
4.Verzicht auf unnötige und komplizierte Förderkriterien
5.Nichtdiskriminierung des Bausparens
6.Übergang auf ein System der Einmalbesteuerung 7.Vollständige Einbeziehung der Immobilie in die betriebliche Altersvorsorge
Die Ergebnisse des Kommissionsberichtes, insbesondere die geforderte Weiterentwicklung des Altersvermögensgesetzes, werden im Rahmen eines Symposiums einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt werden.
An der unter dem Vorsitz von Herrn Dr. Lammerskitten, Mitglied des Aufsichtsrates der Aareal Bank, tagende Kommission haben die wichtigsten Verbände und Unternehmen der Wohnungs- und Kreditwirtschaft sowie das Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen mitgewirkt. Die wissenschaftlich Begleitung erfolgte durch Herrn Professor Dr. Eekhoff, Direktor des Instituts für Wohnungswirtschaft und Wohnungsrecht an der Universität zu Köln.
Der vollständige Kommissionsbericht ist erhältlich beim Deutschen Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e.V., Georgenstraße 21, 10117 Berlin. Tel. 030 – 20 61 32 - 50, Fax. 030 – 20 61 32 - 51, www.deutscher-verband.org zum Preis von 20,- Euro zzgl. Versandkosten.
Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e.V.
Georgenstr. 21
10117 Berlin
Telefon: 030/20613250
Telefax: 030/20613251