Kölner Arbeitgeber gratulieren Henriette Reker zum Wahlsieg und bieten / konstruktiven Dialog an / Genesung steht jetzt im Vordergrund
(Köln) - Die Kölner Arbeitgeber gratulieren Henriette Reker zum deutlichen Wahlsieg bei der Oberbürgermeisterwahl in Köln. Mit ihr als zukünftiger Oberbürgermeisterin Kölns gewinne die Stadt eine profilierte Persönlichkeit und ausgewiesene Verwaltungsexpertin, die für einen Neustart in der Millionenstadt stehe, kommentierte Michael Jäger, Vorsitzender der ARBEITGEBER KÖLN e.V., den Ausgang der Wahl.
Jäger zeigte sich zugleich bestürzt über das feige Attentat auf Rekers Leben. Die Genesung Frau Rekers stehe jetzt vor allen anderen Fragen im Vordergrund: "Wir hoffen, dass Frau Rekers Gesundheit weiterhin gute Fortschritte macht. Unsere Gedanken sind bei ihr und den anderen Verletzten." Nach einer solch unfassbaren Tat sei es kaum möglich, einfach zur Tagesordnung überzugehen. Die drängenden Probleme der Stadt forderten allerdings mehr denn je eine zupackende und pragmatische Erste Bürgerin. Neben der Unterbringung von Flüchtlingen stehe Köln angesichts klammer Kassen vor einer Reihe von Herausforderungen. "Wir bieten Frau Reker in allen Belangen einen konstruktiven Dialog an.", betonte Jäger. Aus Sicht der Wirtschaft sei ein klares Bekenntnis zum Industriestandort Köln sowie eine funktionierende Verkehrsinfrastruktur von besonderer Bedeutung. Auch habe der fremdenfeindlich motivierte Anschlag nochmals verdeutlicht, wie wichtig es sei, die Gesellschaft bei tiefgreifenden Veränderungen "mitzunehmen", um so dem Hass den Nährboden zu entziehen. Dies sehe er als Aufgabe aller, bei der die ARBEITGEBER KÖLN e.V. ihren Teil leisten wollten.
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