Klimaschutzstudie des BDI

(Hannover) - Am 25.09.2007 haben der Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. (BDI) und die Unternehmensberatung McKinsey & Company eine gemeinsame Studie „Kosten und Potenziale der Vermeidung von Treibhausgasemissionen in Deutschland“ veröffentlicht. Die Studie ist unter www.bdi.eu erhältlich.

Die Klimastudie beschäftigt sich mit den Emissionseinsparungen der deutschen Industrie und deren Kosten. In den vier betrachteten Sektoren Gebäude, Industrie, Energie und Transport hält die Untersuchung bis 2020 einen Emissionsabbau der Treibhausgase von 26 Prozent für wirtschaftlich erreichbar. Dabei werden Verluste für Wirtschaftswachstum und Lebensqualität ausgeschlossen.

Im Vergleich dazu sehen die Klimaschutzziele der Bundesregierung bis 2020 eine Senkung des CO2-Austoßes um 40 Prozent vor. Nach Aussage des BDI sind größere Einsparungen als 26 Prozent nur durch wesentlich höhere Investitionen möglich.

Dieser Investitionsaufwand wird häufig durch seinen Umfang und Finanzierungsproblemen gemieden. Dabei gibt es Lösungsmöglichkeiten, bei denen Investitionskosten gespart und der Aufwand an einen Dritten ausgelagert werden kann. Mit dem Einsatz von Contracting-Maßnahmen, zum Beispiel durch Optimierung der energetischen Abläufe und die Verwendung modernster Technologien, können besonders große Einspareffekte erzielt werden. Die Abgabe der Energieversorgung an einen Dritten ist eine interessante Alternative für Industrie und Gewerbe.

Das notwendige Know How, um diese Maßnahmen erfolgreich im eigenen Unternehmen umsetzen zu können, vermittelt der Verband für Wärmelieferung e.V. in seiner Konferenz Contracting in Industrie und Gewerbe am 23. Oktober 2007 in Berlin. Sie richtet sich an alle Interessierte aus Industrie, Gewerbe, Hotellerie und aus dem Energiedienstleistungssektor.

Ein detailliertes Programm und eine Online-Anmeldemöglichkeit erhalten Sie unter http://www.energiecontracting.de/04_vfw/04_seminare/seminare_text.php?id=10.

Quelle und Kontaktadresse:
Verband für Wärmelieferung e.V. Pressestelle Ständehausstr. 3, 30159 Hannover Telefon: (0511) 36590-0, Telefax: (0511) 36590-19