Pressemitteilung | Bundesverband Deutscher Fertigbau e.V. (BDF) - Hauptgeschäftsstelle

Kleine Fertighäuser liegen im Trend

(Bad Honnef) - Mehr Platz, mehr Freiheiten, mehr Komfort - seit jeher bietet das Eigenheim Vorteile gegenüber einer Mietwohnung. Besonders beliebt bei Familien, aber auch bei Singles und Paaren in der zweiten Lebenshälfte ist ein bezugsbereites Fertighaus mit Garten. Das lässt sich individuell planen und einfach bauen, ohne dass dafür besonders viel Platz erforderlich ist, wie ein Trend zu kleinen Häuser zeigt, den der Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF) festgestellt hat. "Viele Vorzüge des Eigenheims wie Selbstbestimmung und Planungssicherheit lassen sich auf 100 Quadratmetern Wohnfläche ebenso genießen wie auf 200 Quadratmetern", sagt Verbandssprecher Fabian Tews. Kompakte und effiziente Häuser in Holz-Fertigbauweise seien daher gerade nach den Kosten- und Zinssteigerungen der vergangenen beiden Jahre besonders gefragt.

Unter dem Schlagwort "Downsizing" haben höhere Bau- und Finanzierungskosten, aber eben auch die Erkenntnis, dass sich kleinere Häuser leichter in Ordnung halten lassen, das Interesse an kompakten Eigenheimen gesteigert: Viele Menschen möchten ihre materiellen Wertgegenstände und ihren Konsum reduzieren und investieren lieber gezielter und nachhaltiger, zum Beispiel in Komfort, Sicherheit und gemeinsame Lebenszeit, statt Räume mit Habseligkeiten zu überfrachten.

Die Hersteller von Fertighäusern reagieren darauf mit vorgeplanten Hausentwürfen mit kleinerer Wohnfläche, aber mit großem Wohnkomfort und mit einer Festpreisgarantie. "Die Material- und Baukosten für so ein kleineres und bereits vorgeplantes Haus fallen geringer aus, dennoch haben Bauherren alle Möglichkeiten, individuelle Anpassungen vorzunehmen, um sich selbst zu verwirklichen", sagt Fabian Tews und gibt weiter zu bedenken: "Auch energetisch bieten kleinere Häuser Vorteile, wobei Fertighäuser heute per se besonders energieeffizient und dauerhaft kostensicher geplant werden."

Die wenige Energie, die in einem hochgedämmten Holz-Fertighaus benötigt wird, wird auf Wunsch vollständig regenerativ am Gebäude selbst erzeugt. Das hält die laufenden Kosten niedrig und ist gut für die Umwelt. "Moderne Haustechnik wie Wärmepumpen, Photovoltaikanlagen und Batteriespeicher, Be- und Entlüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung oder auch Smart Home Systeme werden beim Fertighausbau im Einklang mit hochgedämmten Bauteilen geplant und umgesetzt", so der BDF-Sprecher. Eigentümer moderner Holz-Fertighäuser seien damit unabhängiger von steigenden Energiepreisen - und von Preiserhöhungen am Mietmarkt sowieso.

Wer mit seinem modernen Eigenheim noch weiter in die Zukunft denkt, weiß es auch mit Blick auf die persönliche Altersvorsorge zu schätzen. Denn hohe Inflationsraten oder Risiken an Kapitalmärkten sind für eine wertbeständige Immobilie, die am aktuellen Stand der Technik ausgerichtet wird, weniger relevant. Vielmehr ist sie ein für lange Zeit krisensicherer Rückzugsort und Lebensmittelpunkt, mit allem, was man zum Wohnen braucht. "Aufbauend auf einer soliden finanziellen Grundlage der Baufamilie bietet ein Fertighaus, das nach den Vorgaben der Qualitätsgemeinschaft Deutscher Fertigbau gebaut wird, den Komfort und die Zukunftssicherheit, die für ihr persönliches Familienglück maßgeblich ist", ist Tews überzeugt. Wie klein oder groß das Haus dabei geplant wird und wie einfach oder exklusiv es gestaltet ist, bleibe die persönliche Entscheidung des Bauherrn. Die Vorteile eines Eigenheims biete es so oder so.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Deutscher Fertigbau e.V. (BDF) - Hauptgeschäftsstelle Fabian Tews, Pressesprecher Flutgraben 2, 53604 Bad Honnef Telefon: (02224) 9377-0, Fax: (02224) 9377-77

(jg)

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