Klein- und Mittelbetriebe begrüßen Ansiedlungsentscheidung von BMW für Leipzig
(Berlin) - Der Präsident des Europaverbandes der Selbständigen, Bundesverband Deutschland-BVD, Karl Philippi, begrüßt die Entscheidung von BMW, ein neues Werk in Leipzig zu bauen und dadurch bis zu 10.000 neue Arbeitsplätze zu schaffen. Es handelt sich hier um ein wichtiges und vertrauensbildendes Signal für den gesamten Osten Deutschlands, um endlich das Image vom armen Osten los zu werden.
Von diesem Schritt wird die gesamte Region profitieren, es wird zu einer wesentlichen Verbesserung der Infrastruktur kommen. Um diese Betriebsgründung herum werden Arbeits- und Ausbildungsplätze in allen Bereichen der Wirtschaft entstehen, dies insbesondere in mittelständischen Betrieben. Verstärken wird sich diese Entwicklung durch Betriebsgründungen und Zuzug zahlreicher Zulieferer, die vor Ort präsent sein wollen. Auch der darniederliegende Immobilienmarkt wird eine Belebung erfahren.
Nach Meinung von BVD-Präsident Karl Philippi ist die Entscheidung von BMW, sich für einen Standort in Deutschland und nicht im europäischen Ausland zu entscheiden, als ein Signal zu werten, dem andere deutsche Großkonzerne folgen sollten. Von besonderer Wichtigkeit ist es, dass die Menschen Betriebe brauchen, in denen sie ihr Geld verdienen können, Betriebe zum Ausgeben des Geldes sind nach der Wiedervereinigung leider allzu schnell angesiedelt worden.
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