Klare Visionen / Wahlkampf für den Koalitionsvertrag
(Berlin) - Zu den Koalitionsvereinbarungen zwischen CDU, CSU und SPD erklären die Bundesvorsitzende des Rings Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) Dorlies Last (25) und der Vorsitzende des RCDS in Bayern e.V. , Kurt Höller (25): Im Koalitionstext ist Musik drin, analysiert die Musikstudentin und RCDS Vorsitzende Last heute (14. November) im Vorfeld der kleinen Parteitage. Die Vereinbarung gibt uns die Chance, dass es uns in Zukunft besser gehen wird., fügt ihr bayerischer Kollege Höller hinzu.
Beide Vorsitzende sind sich darüber einig, dass der Fokus nun auf der Außenkommunikation liegen muss. Wir müssen jetzt in einen Wahlkampf für den Koalitionsvertrag eintreten. Wenn wir die Menschen nicht mit in diese große Koalition nehmen, wird sie scheitern., mahnt Last. Höller setzt auf das Licht am Ende des Tunnels: Wir brauchen klaren Visionen, damit die Menschen das Ziel vor Augen haben.
Die beiden Studentenpolitiker begrüßen die Einigung im Bildungsbereich. Ich bin froh, dass wir eine klare Kompetenztrennung haben., sagt Last. Höller freut sich, dass Bayern nun zu weiten Teilen eigenständig Bildungspolitik machen kann, ohne dass vom Bund hineinregiert werde. Desaster wie die Juniorprofessur oder der Streit um Studienbeiträge müssen in Zukunft nicht mehr vor dem Bundesverfassungsgericht geklärt werden., prognostiziert Höller.
Last glaubt auch an die Chancen für die Hochschulpolitik: Die Bundesbildungsministerin kann sich jetzt mit ganzer Kraft um den Forschungsstandort Deutschland kümmern. Da ist noch viel zu tun!
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