Klare Kante für Demokratie / BDL: Steh' fürs Land. Wähl' fürs Land.

(Berlin) - "Wer Freiheit und Demokratie schätzt, nutzt sein Wahlrecht. Für mich wie alle, die in der Landjugend Verantwortung übernehmen, ist das eine Selbstverständlichkeit", so Sebastian Schaller, der Vorsitzende des Bundes der Deutschen Landjugend (BDL) e.V. Insgesamt haben 61,5 Millionen Deutsche bei der Bundestagswahl in diesem Jahr die Möglichkeit, ihre Stimme der Partei zu übertragen, von der sie sich am besten vertreten fühlen.

Bei der Bundestagswahl vor vier Jahren verzichteten genau 17.614.251 Stimmberechtigte auf ihr Wahlrecht. Für den BDL-Bundesvorsitzenden ist das ein Unding: "Demokratie braucht Haltung. Das gilt gerade in Zeiten, in denen Verlustangst um sich greift, in denen Freiheit und Sicherheit miteinander konkurrieren. Da ist jeder gefragt - in der Wahlkabine wie im Landjugendalltag. Demokratie gibt es nur dort, wo viele Menschen für sie eintreten", sagt Sebastian Schaller. Dabei müsse aber auch klar sein: "Bürger interessieren sich für Politik, wenn die Politik sich für sie interessiert", so der junge Mann mit Blick auf die Wahlbeteiligung im Jahr 2013.

Untersuchungen belegen, dass eher zur Wahl geht, wer in seinem unmittelbaren sozialen Umfeld demokratische Vorbilder erlebt und über Politik diskutiert. "Und das tun wir - von der Bundes- bis zur Ortsebene. Denn unser Land braucht eine parteiliche Politik für junge Menschen in den ländlichen Räumen - eine Politik, die den Dörfern Perspektiven eröffnet und ihre Bewohner unterstützt, wenn sie die Verantwortung fürs Land ernstnehmen und ihre Heimat gestalten", sagt Sebastian Schaller.

Egal ob Tischkussion oder Podiumsgespräch, politische Aktion oder Wahldebatte mit Bundestagskandidaten - das politische Engagement des BDL macht Bundespolitik erlebbar, indem es die großen Themen mit dem eigenen Alltag verknüpft. "Dabei hilft uns BDL-Wahl-Check-Bingo und auch unser Kartenspiel «Klare Kante», mit dem sich unsere Forderungen fürs Land sogar am Stammtisch vermitteln lassen. Aber vor allem ist es die gelebte Demokratie bei uns im Verband", stellt der junge Mann fest.

Er weiß: "Wer Wahlen schon in jungen Jahren als selbstverständlich erlebt, lässt sich dieses Recht nicht mehr nehmen." Und das ist wichtig, sind doch nach Schätzung des Bundeswahlleiters nur rund 15 Prozent der Stimmberechtigten bei der anstehenden Parlamentswahl unter 30 Jahre, während der Anteil der Über-60-Jährigen auf 36 Prozent gestiegen ist.

"Steh' fürs Land. Wähl' fürs Land. Das ist für uns nicht nur ein Motto, sondern verlangt auch Farbe zu bekennen und klare Kante für die Demokratie zu zeigen", so der BDL-Bundesvorsitzende. Er ist überzeugt: "Landjugend geht wählen."

Mehr zu den Forderungen des BDL zur Bundestagswahl 2017 gibt's online unter www.landjugend.de.

Quelle und Kontaktadresse:
Bund der Deutschen Landjugend e.V. (BDL) Carina Gräschke, Pressereferentin Claire-Waldoff-Str. 7, 10117 Berlin Telefon: (030) 31904-253, Fax: (030) 31904-206