Pressemitteilung | Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK)

Kfz-Gewerbe: Sorgen werden immer größer

(Bonn) - Die deutsche Automobilkonjunktur bringt die Autohäuser und Werkstätten weiter unter Druck. Die enttäuschende Quartalsbilanz mit einem Minus von knapp über sieben Prozent bei den Pkw-Neuzulassungen zeigt nach Darstellung von Rolf Leuchtenberger, Präsident des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes, dass der Inlandsmarkt ohne Impulse sei.

Trotz dieser konjunkturellen Einbrücke bleibe "ein Fünkchen Hoffnung für das Autojahr 2001", obwohl auch der Auftragseingang in den ersten drei Monaten knapp drei Prozent unter Vorjahresniveau liege. Wenig Anzeichen von Autofrühling gebe es im Gebrauchtwagengeschäft und im Service.

Leuchtenberger verwies darauf, dass die finanzielle Belastung der Autofahrer offensichtlich zum Rotstift an der individuellen Mobilität führe. Man sehe mit wachsender Sorge, dass der negative Trend des Vorjahres im Servicegeschäft an Schärfe gewinne. Im vergangenen Jahr sei der gesamte Reparatur- und Servicemarkt, an dem die Kfz-Meisterbetriebe einen Anteil von 81 Prozent hielten, um rund fünf Millionen auf insgesamt 70 Millionen Aufträge eingebrochen.

Quelle und Kontaktadresse:
Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) Franz-Lohe-Str. 21 53129 Bonn Telefon: 0228/91270 Telefax: 0228/9127150

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