Pressemitteilung | Arbeitgeberverband Gesamtmetall e.V.

Keine Turbo-Runde bei den Tarifverhandlungen

(Köln) – Auch der Arbeitgeberverband Gesamtmetall hat sich für zügige Tarifverhandlungen ausgesprochen. "Wir können das Tempo deutlich beschleunigen, wenn wir das traditionelle Verhandlungsverfahren verlassen, an elf verschiedenen Orten mehr oder minder gleichzeitig die Lösung zu suchen. Je schneller wir uns davon verabschieden, desto früher können die neuen Tarifverträge unterzeichnet werden", erklärte Gesamtmetall-Präsident Werner Stumpfe am 22. Februar in Köln.



Angesichts der zahlreichen Themen auf dem Verhandlungstisch und der komplexen Materie sei jedoch der Zeitbedarf für die Verhandlungen so groß wie seit langem nicht mehr. Bei der ersten regionalen Verhandlungsrunde habe sich außerdem gezeigt, wie weit die Standpunkte noch auseinander lägen. "Deshalb kann es keine Turbo-Runde geben", sagte Stumpfe. Zudem habe man noch sehr gut die Aussage des 2. Vorsitzenden der IG Metall Jürgen Peters aus dem vergangenen Jahr im Ohr, dass für die Gewerkschaft ein Tarifabschluss innerhalb der Friedenspflicht grundsätzlich nicht in Frage komme.

Quelle und Kontaktadresse:
Quelle: Gesamtmetall

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