Keine Gefahr durch Milzbranderreger bei KEP-Diensten und privaten Briefdiensten
(Hamburg) - Der BdKEP weißt Empfänger von KEP-Sendungen darauf hin, dass von ihnen keine Gefahr möglicher Milzbranderreger ausgeht. Kep-Sendungen sind dokumentierte Sendungen. Der Transportweg ist an allen Übergabepunkten schriftlich oder elektronisch belegt. Der Absender ist grundsätzlich bekannt und in der Regel ein Unternehmen. Es ist daher äußerst unwahrscheinlich, dass Express-Dienste/Overnight-Dienste benutzt werden, um den Erreger zu verbreiten.
Gleiches gilt für die privaten Briefdienste. Die Absender, meist Behörden und Institutionen, sind bekannt. Öffentlich zugängliche Briefkästen sind von nur ganz wenigen Briefdiensten aufgestellt worden.
Somit kann sowohl den Kurierdiensten als auch den privaten Briefdiensten Vertrauen entgegengebracht werden - abgesehen davon, dass es in Deutschland bisher noch keinen Fall von Milzbranderregern oder anderen biologischen Waffen gegeben hat.
Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband der Kurier-Express-Post-Dienste e.V. (BdKEP)
Eimsbütteler Chaussee 23
20259 Hamburg
Telefon: 040/4303374
Telefax: 040/4301490