Pressemitteilung | Arbeitgeberverband Gesamtmetall e.V.

Keine Einkommensbenachteiligung für Frauen / IG Metall Kritik ungerechtfertigt

(Köln) - Der Arbeitgeberverband Gesamtmetall weist die von der IG Metall behauptete Einkommensbenachteiligung von Frauen für die Metall- und Elektroindustrie entschieden zurück. "Bei gleichen Arbeitsaufgaben werden Frauen bei uns tarifvertraglich ebenso gut bezahlt wie ihre männlichen Kollegen", erklärte Gesamtmetall-Hauptgeschäftsführer Hans Werner Busch dazu in Köln. "Noch bestehende Einkommensunterschiede zwischen Frauen und Männern sind aus unserer Sicht daher ein Ergebnis der derzeit häufig noch unterschiedlichen Arbeitsanforderungen und Qualifikationen von Frauen und Männern."

Trotz der Bemühungen der M+E-Arbeitgeberverbände entscheide sich immer noch nur ein geringer Teil der weiblichen Schulabgänger für einen gewerblich-technischen Ausbildungsberuf. "Diejenigen Frauen, die eine entsprechende Ausbildung haben, werden im Beruf entsprechend bezahlt. Das Geschlecht spielt hierbei selbstverständlich keine Rolle", so Busch. Im neuen Entgeltsystem ERA entscheidet allein die Arbeitsaufgabe über die Höhe des Grundentgelts. "Ganz gewiss werden wir keine geschlechterbedingten Eingruppierungsmerkmale vereinbaren", so Busch.

Quelle und Kontaktadresse:
Gesamtverband der metallindustriellen Arbeitgeberverbände e.V. (Gesamtmetall) Volksgartenstr. 54 a 50677 Köln Telefon: 0221/33990 Telefax: 0221/3399233

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