KDFB nimmt Zukunftsaufgabe an: Dialog der Generationen Frauenbund entwickelt Möglichkeiten für Miteinander von Jung und Alt
(München) - Wie wird es bei dem dramatischen demographischen Wandel möglich sein, Brücken zwischen den Generationen zu schlagen? Antworten auf diese Frage suchte die Arbeitskonferenz des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB) in München. Der KDFB ist auf Grund seiner vielschichtigen Mitgliederstruktur für diese gesellschaftliche Herausforderung prädestiniert. Als Frauenverband mit vielen älteren Mitgliedern haben wir gute Erfahrungen im Miteinander der Generationen gemacht durch generationenübergreifende Projekte und Bildungsangebote so die Präsidentin des Frauenbundes, Ingrid Fischbach.
Der Frauenbund hat sich für das kommende Jahr die Aufgabe gestellt, das Miteinander zwischen den Generationen weiter zu stärken erläuterte Inge Kiesmüller-Dreier, die stellvertretende Vorsitzende des Bayerischen Landesverbandes. Sie ist der Ansicht, dass Frauen bei den gesellschaftlichen Veränderungen eine besondere Rolle spielen werden. Einem Verband wie dem Frauenbund sprach Prof. Dr. Ursula Lehr, führende Gerontologin und ehemalige Bundesministerin, dabei besondere Bedeutung zu: Unsere Gesellschaft des langen Lebens braucht heute das bürgerschaftliche Engagement nicht als Ersatzleistung für verschiedene Dienste, sondern als Ergänzungsleistung! Freuen wir uns über die zunehmende Langlebigkeit doch versuchen wir alles, damit aus den gewonnenen Jahren erfüllte Jahre werden! Nach dieser Aufforderung von Prof. Dr. Ursula Lehr suchten Führungskräfte und Fachfrauen des KDFB nach Möglichkeiten, wie sich Frauen auf die veränderte demografische Situation optimal vorbereiten können. Dazu will der Frauenbund seinen 220.000 Mitgliedern und anderen interessierten Frauen Aktionen/Projekte und Weiterbildungsmaßnahmen anbieten, um einen gewinnbringenden Austausch zwischen Jung und Alt zu fördern.
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