Pressemitteilung | Kommunaler Arbeitgeberverband Berlin (KAV Berlin)

KAV Berlin: Tarifverhandlungen vertagt

(Berlin) - Heute wurden die Tarifverhandlungen zwischen ver.di und dem KAV Berlin für den Berliner Nahverkehr fortgesetzt. Der TV-N Berlin, der die Arbeitsbedingungen von insgesamt etwa 14.600 Beschäftigten der BVG und deren Tochter BT GmbH regelt, war zuvor durch ver.di gekündigt worden. Das Forderungspaket der Gewerkschaft beinhaltet neben einer Verkürzung der Arbeitszeit von 39 Stunden auf 36,5 Stunden bei vollem Lohnausgleich auch ein Urlaubsgeld für ver.di-Mitglieder in Höhe von 500 Euro.

"ver.di hat parallel auf der Bundesebene den Abschluss eines Rahmentarifvertrages mit weiteren Forderungen verlangt. Hierzu finden derzeit Gespräche zwischen unserem Dachverband VKA (Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände) und ver.di statt. Deswegen kamen wir heute hier überein, den inhaltlichen Austausch zu vertagen und die weitere Entwicklung auf Bundesebene abzuwarten.", so Rechtsanwältin Claudia Pfeiffer, Geschäftsführerin des KAV Berlin.

Weitere Termine sind zwischen den Verhandlungspartnern bereits abgestimmt. Als nächster Termin ist Freitag, der 25. September 2020, vorgesehen.

Quelle und Kontaktadresse:
Kommunaler Arbeitgeberverband Berlin (KAV Berlin) Pressestelle Goethestr. 85, 10623 Berlin Telefon: (030) 214581-11, Fax: (030) 214581-18

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