KAV Berlin bringt Tarifverhandlungen für Vivantes zu raschem Ergebnis
(Berlin) - Die Tarifverhandlungen für die Vivantes GmbH Berlin sind nach konstruktiven Gesprächen zu einem für alle Seiten positiven Abschluss gebracht worden. Der KAV Berlin und der Marburger Bund konnten für den kommunalen Klinikkonzern Vivantes eine tragfähige Lösung erarbeiten: Demnach werden neben einer linearen Entgeltsteigerung der Einsatzzuschlag für den Rettungsdienst und die Bereitschaftsdienstentgelte neu strukturiert.
Der KAV Berlin zeigt sich mit dem Ergebnis zufrieden: "Es ist uns gelungen, einen für Krankenhaus und Ärzte vertretbaren Kompromiss zu erzielen. Die Gespräche verliefen respektvoll, konzentriert und beide Parteien agierten mit großem Engagement. Die Ärzte erhalten über zwei Jahre gesehen ein Lohnplus von 4,3 Prozent."
Die Tarifeinigung bezieht sich auf den Zeitraum vom 1. Januar 2016 bis zum 31. Dezember 2017 und umfasst im Wesentlichen die folgenden Punkte:
Die Tabellenentgelte werden rückwirkend ab dem 1. Januar 2016 um 2,2 Prozent und zum 1. Januar 2017 um weitere 2,1 Prozent erhöht. Bei den Bereitschaftsdienstentgelten wird künftig die Berufserfahrung der Ärzte differenzierter honoriert.
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