Kartoffelwirtschaft braucht langfristige wirtschaftliche Perspektive
(Berlin) - Zur 23. Mitgliederversammlung der Union der Deutschen Kartoffelwirtschaft e. V. (UNIKA) begrüßte der Vorsitzende Olaf Feuerborn am 6. Februar 2024 mehr als 70 Mitglieder und Gäste. Als Gastreferenten nahmen Dr. Alexander Hinrichs, Geschäftsführer der QS Qualität und Sicherheit GmbH (QS), und PD Dr. Jürgen Gross, Julius Kühn-Institut, an der Versammlung teil.
"Angesichts der global-politischen Spannungen erfüllt gerade die Produktion von Lebensmitteln eine bedeutende, friedensstabilisierende Funktion. Umso wichtiger ist es, den heimischen Produktionsbereich Kartoffeln zu unterstützen und auszubauen. Eine langfristige wirtschaftliche Perspektive für die Betriebe entlang der Wertschöpfungskette und eine Wertschätzung der erbrachten Leistungen sei dabei unerlässlich", betont Olaf Feuerborn, Vorsitzender der Union der Deutschen Kartoffelwirtschaft e. V. (UNIKA) in seinem Bericht im Rahmen der 23. Mitgliederversammlung des Branchenverbandes am 6. Februar 2024 in Berlin. An der Versammlung nahmen mehr als 70 Mitglieder und Gäste teil.
Als Gastreferenten zu aktuellen Themen begrüßte die Kartoffelwirtschaft Dr. Alexander Hinrichs, Geschäftsführer der QS Qualität und Sicherheit GmbH (QS), und PD Dr. Jürgen Gross, Julius Kühn-Institut. PD Dr. Gross präsentierte einen Gastvortrag zu den Forschungsaktivitäten im Bereich Zikaden. Über die Ausrichtung und zukünftigen Schwerpunkte des QS-Systems informierte Dr. Hinrichs in seinem Beitrag.
Traditionell berichten anlässlich der Mitgliederversammlung die Vorsitzenden des Beirats und der Fachkommissionen über die wichtigsten Themen und Arbeitsschwerpunkte. Die Arbeitsgremien, in denen sich über 90 Experten aus der Wertschöpfungskette Kartoffeln engagieren, sind die fachliche Basis der UNIKA. Sie stehen für eine umfassende Erarbeitung von Lösungsansätzen und gewährleisten den Transfer erarbeiteter Ergebnisse in die Praxis.
UNIKA-Jahresbericht veröffentlicht
Detaillierte Übersichten über die Gremien, die vielfältigen Aktivitäten des Branchenverbandes im Jahr 2023 sowie Strukturzahlen zum Kartoffelsektor enthält der aktuelle Jahresbericht der UNIKA, der im Rahmen der Mitgliederversammlung veröffentlicht wurde. Er ist auf der UNIKA-Homepage (www.unika-ev.de) abrufbar.
Quelle und Kontaktadresse:
Union der Deutschen Kartoffelwirtschaft e.V. (UNIKA)
Anika Krause, Referentin Finanzen und Öffentlichkeitsarbeit
Schumannstr. 5, 10117 Berlin
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