Pressemitteilung | Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V.

Kandidat*innen für den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2025 gesucht

(Frankfurt am Main) - Die öffentliche Ausschreibung für den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2025 beginnt: Bürger*innen können ab sofort Kandidat*innen für die Auszeichnung vorschlagen. Einreichungsschluss für die Vorschläge ist der 1. März 2025.

Seit 1950 würdigt der Börsenverein des Deutschen Buchhandels mit dem Preis alljährlich das Schaffen einer „Persönlichkeit, die in hervorragendem Maße vornehmlich durch ihre Tätigkeit auf den Gebieten der Literatur, Wissenschaft oder Kunst zur Verwirklichung des Friedensgedankens beigetragen hat“. Der Preis ist mit 25.000 Euro dotiert.

2024 wurde die amerikanisch-polnische Journalistin und Historikerin Anne Applebaum mit dem Friedenspreis ausgezeichnet. Zu den weiteren Preisträger*innen zählen Salman Rushdie sowie Serhij Zhadan, Tsitsi Dangarembga, Jürgen Habermas, Orhan Pamuk, David Grossman, Swetlana Alexijewitsch, Carolin Emcke, Margaret Atwood und Sebastião Salgado.

Die Vorschläge mit Angaben zu Leistungen und Veröffentlichungen der Persönlichkeit können online, per E-Mail oder per Post eingereicht werden. Selbstvorschläge sind nicht möglich. Die Empfehlungen nimmt entgegen: Börsenverein des Deutschen Buchhandels, Geschäftsstelle Friedenspreis, z. Hd. Martin Schult, Schiffbauerdamm 5, 10117 Berlin, E-Mail: m.schult@boev.de.

Im Frühjahr 2025 wählt der Stiftungsrat des Friedenspreises aus den Vorschlägen die Person aus, die den Preis in diesem Jahr erhält. Bekanntgegeben wird die Entscheidung im Juni 2025. Die Preisverleihung findet am 19. Oktober 2025 zum Abschluss der Frankfurter Buchmesse in der Paulskirche in Frankfurt statt und wird live im ZDF sowie in zahlreichen Radioprogrammen übertragen.

Weitere Informationen gibt es unter www.friedenspreis-des-deutschen-buchhandels.de.

Quelle und Kontaktadresse:
Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V., Thomas Koch, Leiter(in) Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Braubachstr. 16, 60311 Frankfurt am Main, Telefon: 069 1306-0

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