Kandidat*innen für den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2023 gesucht / Bürger*innen können bis 1. März 2023 Vorschläge einreichen / Bekanntgabe der Preisträger*in im Juni 2023
(Frankfurt am Main) - Die öffentliche Ausschreibung für den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2023 beginnt: Bürger*innen können ab sofort Kandidat*innen für die Auszeichnung vorschlagen. Einreichungsschluss für die Vorschläge ist der 1. März.
Seit 1950 würdigt der Börsenverein des Deutschen Buchhandels mit dem Preis alljährlich das Schaffen einer "Persönlichkeit, die in hervorragendem Maße vornehmlich durch ihre Tätigkeit auf den Gebieten der Literatur, Wissenschaft oder Kunst zur Verwirklichung des Friedensgedankens beigetragen hat". Der Preis ist mit 25.000 Euro dotiert.
2022 wurde der ukrainische Schriftsteller und Musiker Serhij Zhadan mit dem Friedenspreis ausgezeichnet. Zu den weiteren Preisträger*innen zählen die in 2021 ausgezeichnete Schriftstellerin Tsitsi Dangarembga, Jürgen Habermas, Orhan Pamuk, David Grossman, Swetlana Alexijewitsch, Carolin Emcke, Margaret Atwood, Sebastião Salgado sowie Aleida und Jan Assmann.
Die Vorschläge mit Angaben zu Leistungen und Veröffentlichungen der Persönlichkeit können online, per E-Mail oder per Post eingereicht werden. Selbstvorschläge sind nicht möglich. Die Empfehlungen nimmt entgegen: Börsenverein des Deutschen Buchhandels, Geschäftsstelle Friedenspreis, z. Hd. Martin Schult, Schiffbauerdamm 5, 10117 Berlin, E-Mail: m.schult@boev.de.
Im Frühjahr 2023 wählt der Stiftungsrat des Friedenspreises aus den Vorschlägen den oder die diesjährige Preisträger*in. Bekannt gegeben wird die Entscheidung im Juni 2023. Die Preisverleihung findet am 22. Oktober 2022 zum Abschluss der Frankfurter Buchmesse in der Paulskirche in Frankfurt statt und wird live im ZDF sowie in zahlreichen Radioprogrammen übertragen.
Weitere Informationen gibt es unter www.friedenspreis-des-deutschen-buchhandels.de.
Quelle und Kontaktadresse:
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