Pressemitteilung | Deutsche Welthungerhilfe e.V.

Kampf gegen verseuchtes Wasser

(Bonn) - Die Deutsche Welthungerhilfe wird in drei Städten in Sri Lanka den Kampf gegen verseuchtes Wasser aufnehmen. In Mullaittivu im Nordosten, in Jaffna im Nordwesten und in Galle im Süden der Insel werden Brunnen leergepumpt und mit Chlor desinfiziert, neue Rohre verlegt, zentrale Wasserstationen angelegt sowie neue Latrinen gebaut.

„Auch ohne den Ausbruch von Cholera sind die Menschen extrem gefährdet“, sagte Hans-Joachim Preuß, Generalsekretär der Deutschen Welthungerhilfe.
„Die Leute trinken Brackwasser, aus verseuchten Brunnen oder geborstenen Leitungen. Sie sind hungrig, durstig, haben kaum geschlafen.“ Dadurch seien sie so geschwächt, dass schon ein „normaler“ Durchfall oft tödlich endet.

Die Deutsche Welthungerhilfe hat von der Europäischen Union eine Million Euro für diese Soforthilfe zugesagt bekommen.

Auf Anfrage vermitteln wir Gesprächspartner in Sri Lanka, Indien, Thailand und Indonesien sowie in der Zentrale in Bonn. Die Pressestelle ist auch am Wochenende besetzt.

Die Deutsche Welthungerhilfe bittet um Spenden für die Erdbebenopfer:

Kontonummer 1115
Sparkasse Bonn
BLZ 380 500 00
Stichwort: Erdbeben Asien

Die Deutsche Welthungerhilfe besitzt das Spendensiegel vom Deutschen Zentralinstitut (dzi) für soziale Fragen. Sie wird vom dzi als eine von neun Hilfsorganisationen empfohlen, die Soforthilfe für die Opfer des Seebebens in Südostasiens leisten und besondere Förderwürdigkeit besitzen.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutsche Welthungerhilfe e.V. Friedrich Ebert Str. 1, 53173 Bonn Telefon: 0228/22880, Telefax: 0228/2288-333

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