Pressemitteilung | ANGA - Der Breitbandverband e.V. - Hauptgeschäftsstelle

Kabel-Glasfasernetze auf dem Sprung zur Gigabit-Infrastruktur

(Köln/Berlin) - Die Netzbetreiber der ANGA werden mittelfristig fast 30 Mio. Haushalten in Deutschland einen Zugang zu Gigabit-Anschlüssen verfügbar machen können. ANGA-Präsident Thomas Braun: "Die Aufrüstung der Netze mit dem neuen Übertragungsstandard DOCSIS 3.1 wird Gigabit-Geschwindigkeiten im Up- und Download erlauben. Damit werden unsere Unternehmen in der Lage sein, ihren Kunden in den nächsten Jahren Produkte mit sehr hohen Geschwindigkeiten anzubieten."

Denn die Nachfrage nach Hochgeschwindigkeitsinternet steigt: Anwendungen wie Ultra HD-Streaming oder Virtual Reality werden den Breitbandbedarf weiter in die Höhe treiben. Auch wer Industrie 4.0, das Internet der Dinge oder vernetzte Mobilität verwirklichen will, braucht schnelle und verlässliche Netze. TK-Branche und Politik diskutieren daher intensiv, wie eine Breitbandstrategie für die Gigabit-Gesellschaft aussehen sollte.

In einer aktuellen Broschüre beantwortet die ANGA die wichtigsten Fragen rund um die Leistungsfähigkeit der HFC-Breitbandnetze. Sie erklärt, wie die weitere Aufrüstung der Netze Gigabit-Bandbreiten ermöglichen wird und dass zukünftig sogar symmetrische Bandbreiten im zweistelligen Gigabit-Bereich zu erwarten sind. Sie geht aber auch der Frage nach, welche technischen und ökonomischen Herausforderungen zu meistern sind, damit in Deutschland Gigabit-Netze entstehen, und wie die Politik dies unterstützen kann.

Thomas Braun: "Die ANGA steht für Infrastrukturwettbewerb und Investitionen in eigene Netze, um so den Ausbau von Gigabit-Netzen im Wettbewerb voranzutreiben. Von der Politik brauchen wir dafür einen verlässlichen, investitionsfreundlichen Regulierungsrahmen und einen klaren Fokus auf den Infrastrukturwettbewerb."

Quelle und Kontaktadresse:
ANGA Verband Deutscher Kabelnetzbetreiber e.V. Pressestelle Nibelungenweg 2, 50996 Köln Telefon: (0221) 390900-0, Fax: (0221) 390900-99

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