Pressemitteilung | Wirtschaftsjunioren Deutschland e.V. (WJD)

Junge Wirtschaft fordert bessere Rahmenbedingungen für Gründer / Wirtschaftsjunioren stellen in Karlsruhe Politische Positionen für 2016 vor

(Berlin) - Vertreter aus rund 100 Kreisverbänden der Wirtschaftsjunioren Deutschland haben am Sonntag, 13. März 2016 auf der Frühjahrsdelegiertenversammlung in Karlsruhe ihre "Politischen Positionen 2016" diskutiert.

Ehrengast auf der Versammlung der jungen Wirtschaft und Eröffnungsredner war Dr. Philipp Rösler, Managing Director des World Economic Forum. "In Städten wie Berlin hat sich eine beeindruckende Gründerkultur etabliert, die junge Gründer aus der ganzen Welt anzieht. Insgesamt aber sinkt die Anzahl der Unternehmensgründungen in Deutschland. Der Abbau von bürokratischen Hemmnissen kann diesen Negativtrend stoppen", sagt Rösler.

Konkrete politische Forderungen der jungen Wirtschaft sind zum Beispiel

- ein besserer Austausch zwischen Schulen, Hochschulen und
Wirtschaft,
- die Bereitstellung aller Informationen für Gründer aus einer
Hand,
- die Befreiung der Existenzgründer von der Pflicht zur
monatlichen Umsatzsteuervoranmeldung,
- die grundsätzlich formlose Überschussermittlung durch
Kleinunternehmer sowie
- ein eigenständiges Schulfach Wirtschaft.

Die Forderungen der jungen Wirtschaft sind Ergebnis eines Konsultationsprozesses sowie einer Mitgliederbefragung. So halten knapp 90 Prozent der Wirtschaftsjunioren ein Schulfach Wirtschaft ab der 8. Klasse für geeignet.

"Seit Jahren sinkt die Zahl der Selbständigen in Deutschland und zu viele deutsche Gründer bevorzugen inzwischen Gründungen im Ausland. Wir Wirtschaftsjunioren wünschen uns frischen Wind, Bürokratieabbau für Start-Ups und einen neuen Unternehmergeist in Deutschland", sagt Horst Wenske, Bundesvorsitzender der Wirtschaftsjunioren Deutschland.

Quelle und Kontaktadresse:
Wirtschaftsjunioren Deutschland e.V. (WJD) Breite Str. 29, 10178 Berlin Telefon: (030) 203081516, Fax: (030) 203081522

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