Junge Union gibt den Startschuss für eine neue Rentendebatte / Sarna Röser: Rente generationengerecht gestalten
(Berlin) - Zum Streitgespräch zwischen dem Vorsitzenden der Jungen Union Paul Ziemiak und dem Juso-Chef Kevin Kühnert im heutigen Handelsblatt sagt die Vorsitzende des Wirtschaftsverbands DIE JUNGEN UNTERNEHMER Sarna Röser: "Es galt lange als Tabuthema, über die Erhöhung des Renteneintrittsalters zu sprechen. Paul Ziemiak hat Recht, dass die höhere Lebenserwartung zu einer Veränderung in der Rentenpolitik führen muss. Damit gibt er den Startschuss für eine neue Debatte."
Sarna Röser weiter: "Bisher blieb Generationengerechtigkeit für Koalitionen aus SPD und Union ein Fremdwort. Mit Rentenversprechen wie der Rente mit 63 oder der Mütterrente wurden ungedeckte Schecks ausgestellt, die die junge Generation bezahlen soll. Ziemiaks Vorschlag ist der erste Versuch, den finanziellen Flächenbrand der letzten GroKos zu löschen und das Gleichgewicht zwischen den Generationen wieder herzustellen. Schließlich sollen sich kommende Generationen die Rentenbeiträge auch noch leisten und auf eine Rente hoffen können.
Damit die Rente sicher bleibt, ohne dabei die zahlenmäßig schrumpfende junge Generation nicht über Gebühr zu belasten, fordern DIE JUNGEN UNTERNEHMER, dass das Renteneintrittsalter an die Lebenserwartung gekoppelt wird. Gleichzeitig müssen die betriebliche und private Altersvorsorge gestärkt werden."
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