Pressemitteilung | Berufsverband der Deutschen Chirurgie e.V. (BDC)

Journalistenpreis der Deutschen Chirurgen würdigt "Ein krankes Haus"

(Berlin/Nürnberg) - Der Berufsverband der Deutschen Chirurgen e.V. (BDC) hat heute den herausragenden Medienbeitrag "Ein krankes Haus" aus DER SPIEGEL (51/2016) mit dem Journalistenpreis der Deutschen Chirurgen ausgezeichnet. Im Rahmen des Bundeskongress Chirurgie verlieh der Präsident des BDC, Prof. Dr. med. Dr. h.c. Hans-Joachim Meyer, den mit 1.500 Euro dotierten Preis an die Autoren.

Kristina Gnirke, Isabell Hülsen und Martin U. Müller erhielten den Journalistenpreis der Deutschen Chirurgen 2017 für ihren Beitrag "Ein krankes Haus". Er erschien am 17. Dezember 2016 in DER SPIEGEL. Ein privater Klinikkonzern steht im Fokus des Artikels. Gnirke, Hülsen und Müller thematisieren die Ökonomisierung der Krankenhäuser in Deutschland an einem konkreten Beispiel. Die Gesamtproblematik des deutschen Gesundheitssystems wird ausgewogen und fundiert dargestellt.

"Die Folgen unseres kränkelnden Gesundheitssystems werden in "Ein krankes Haus" anhand eines Beispieles nachvollziehbar für die breite Masse aufgezeigt. Der immer weiter steigende Druck, der auf Ärzten und Pflegepersonal in deutschen Kliniken lastet, wird für den Leser sehr deutlich", so Meyer. "Daher hat sich die Jury einstimmig für diesen Beitrag entschieden."
Mit dem Journalistenpreis der Deutschen Chirurgen zeichnet der BDC jährlich journalistische Arbeiten aus, in denen chirurgische Themen aus Ärzte- und/oder Patientensicht differenziert und faktenbasierend dargestellt werden. Der BDC fördert mit dem Preis die anspruchsvolle Aufbereitung chirurgischer und gesundheitspolitischer Themen.

Der Bewerbungsschluss für den Journalistenpreis der Deutschen Chirurgen endet jedes Jahr am 15. Dezember. Eingereicht werden können Beiträge, die im davor laufenden Jahr in einem deutschsprachigen Medium erschienen sind. http://www.bundeskongress-chirurgie.de

Quelle und Kontaktadresse:
Berufsverband der Deutschen Chirurgen e.V. (BDC) Julia Weilbach, Pressesprecherin Luisenstr. 58/59, 10117 Berlin Telefon: (030) 28004-100, Fax: (030) 28004-109

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