Pressemitteilung | Deutscher Journalisten-Verband e.V. (DJV) - Bundesgeschäftsstelle

Journalisten brauchen besseren Schutz

(Berlin) – Der Deutsche Journalisten-Verband fordert einen besseren Schutz für Medienschaffende. Hintergrund: Das European Centre for Press and Meedia Freedom (ECPMF) hat in seiner aktuellen Studie „Feindbild Journalist:in 9: Pressefreiheit im Spannungsfeld gesellschaftlicher Krisen“ einen neuen Höchststand physischer Angriffe auf Journalistinnen und Journalisten veröffentlicht: Waren es im Jahr 2023 noch 69, so sind es im Jahr 2024 bereits 98 Angriffe. Laut der Studie wurden im vergangenen Jahr vermehrt bei propalästinensischen Demonstrationen Einschränkungen auf die Pressefreiheit verzeichnet. DJV- Bundesvorsitzender Mika Beuster, der ebenfalls für die Studie befragt wurde, nimmt die Zahl besorgt zur Kenntnis: „Wir fordern schon lange einen besseren Schutz für Medienschaffende. Wer Journalistinnen und Journalisten angreift, greift auch immer unsere Demokratie an. Wir werden uns dieser Entwicklung entschieden entgegenstellen“, so Beuster.

Der Deutsche Journalisten-Verband hat in der vergangenen Woche eine Petition gestartet, um auf die gefährdete Pressefreiheit in den USA aufmerksam zu machen: innn.it/protect-the-media

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Journalisten-Verband e.V. (DJV) - Bundesgeschäftsstelle, Gina Schad, Pressesprecher(in), Torstr. 49, 10119 Berlin, Telefon: 030 7262792-0

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