Johanniter sind Partner der Eishockey-WM 2001
(Köln) - Der Countdown läuft. Während der Zähler auf der Hompage der Kölnarena anzeigt, dass es noch drei Tage bis zum Beginn der Eishockey-WM sind, beginnt der Mega-Event für die Johanniter bereits am Donnerstag, 26. April. Deren Helfer sind nämlich für die gesamten Sanitätsdienste während der Weltmeisterschaft verantwortlich.
Grob kalkuliert werden rund 2355 Helferstunden anfallen. Das sind 235 Stunden Einsatz für durchschnittlich zehn Rettungssanitäter und Rettungsassistenten, unterstützt von einem Notarzt. Gemeinsam werden sie um das gesundheitliche Wohl der Besucher der Spiele und der Schlachtenbummler bemüht sein. Gleichzeitig werden vor der Arena immer eine Rettungs- sowie ein Krankenwagen für den Notfall bereitstehen.
Darüber hinaus sind die Johanniter auch an der medizinischen Betreuung der Eishockey-Teams beteiligt. Sie unterstützen die Mannschaftsärzte und das Team der Uni Klinik Köln bei deren Arbeit und sind für Kliniktransporte zuständig, was aber hoffentlich nicht nötig wird.
Einsatzleiter Bernd Heckeroth zu dieser Herausforderung an das Können und die Logistik der Johanniter: Wir sind seit vier Wochen mit der Vorbereitung des Einsatzes beschäftigt. Dass wir auch sonst die Sanitätsdienste der Kölnarena durchführen, ist ein unschätzbarer Vorteil. Wir sind mit den räumlichen Gegebenheiten und der Infrastruktur bestens vertraut und bringen gut eingearbeitete Sanitäts-Teams zum Einsatz.
Erfahrungen mit der Betreuung sportlicher Großereignisse dieser Art konnten die Johanniter außerdem bereits bei der Ruder-WM 2000 sammeln. Auch dort waren sie für die gesamte sanitätsdienstliche Betreuung zuständig.
Quelle und Kontaktadresse:
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.
Lützowstr. 94
10785 Berlin
Telefon: 030/269970
Telefax: 030/26997444