Investitionen in Bildung als Garant für Wohlstand / Kürzungen im Bildungswesen unüberlegt und indiskutabel
(Berlin) - Der Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) begrüßt die Absage von Finanzminister Dr. Wolfgang Schäuble an die Forderung der Unionsministerpräsidenten, die Bildungsausgaben zu reduzieren. "Schäuble hat deutlich gemacht, wo die Zukunft unseres Landes liegt, indem er die Bedeutung von Bildung und Forschung für den zukünftigen Wohlstand unseres Landes beton hat", so der stellvertretende Bundesvorsitzende Sebastian Brewe. Allen zukünftig wirtschaftlich erfolgreichen Nationen wird gemein sein, dass sie bereits heute eine hohe Investitionsquote in Bildung und Forschung aufweisen.
"Wenn Deutschland weiter im internationalen Wettbewerb bestehen und den demographischen Wandel meistern will, braucht es eine junge Generation, die eine hervorragende Bildung genießen konnte. Ohne gut ausgebildete junge Menschen wird Deutschland sein Wohlstandsniveau nicht auf Dauer halten können", so Brewe weiter. Ausgaben für Kindererziehung, Schulen, Hochschulen und alle anderen Bildungsbereiche sind langfristig die besten Investitionen, die eine Gesellschaft tätigen kann, da die Ausbildung nicht nur einzelnen sondern allen Gesellschaftsmitgliedern zu Gute kommt. Dabei ist zu bedenken, dass Bildung und Forschung nicht nur wirtschaftliches Wachstum stimulieren sondern auch Kultur und Lebensqualität positiv beeinflussen.
Die heute politisch Verantwortlichen sind auch für jene verantwortlich, die heute noch kein Stimmrecht haben. Gerade das der Union zugrunde liegende Menschenbild fordert dies. Brewe abschließend: "Unsere politische Führungsebene muss sich klar bekennen, ob sie lediglich Politik für die Gegenwart oder auch für die Zukunft machen möchte."
Quelle und Kontaktadresse:
Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS)
Pressestelle
Paul-Lincke-Ufer 8b, 10999 Berlin
Telefon: (030) 61651811, Telefax: (030) 61651840