Innovators‘ Pitch 2025: Die sechs Finalisten stehen fest
(Berlin) - Besser lesen lernen mit KI-Hilfe, eine Online-Plattform gegen Unterrichtsausfall oder einfachere Inklusion in der Schule mit digitalen Technologien? Oder intelligente Regale für den Mittelstand, vollständig automatisierte Palettenverwaltung oder wenige Lkw-Fahrten dank KI-optimierter Beladung und Routen? Wie das gehen soll wird beim 17. Innovators‘ Pitch gezeigt, für den jetzt die Jury die sechs Finalisten nominiert hat.
Die Startups aus Berlin, Dortmund, Dresden, München und Paderborn werden in den beiden Kategorien „EdTech“ und „Smart Logistics“ im Rahmen der TRANSFORM am 19. März 2025 in der Station Berlin ihre Lösungen und Ideen pitchen. „Startups aus Deutschland haben eine Vielzahl von großartigen Ideen, wie sich die zahlreichen Probleme lösen lassen, vor denen unsere Schulen stehen. Mit dem Innovators‘ Pitch wollen wir drei besonders gelungenen eine Bühne bieten, denn eines haben sie alle gemeinsam: Profitieren würden vor allem die Kinder“, sagt Daniel Breitinger, Leiter Startups & Scaleups beim Digitalverband Bitkom. „Aber auch in der Logistik, einem Schlüsselbereich für die Wirtschaft, haben die Startup-Finalisten beeindruckende Lösungen, von denen insbesondere auch mittelständische Unternehmen profitieren könnten. Die TRANSFORM des Bitkom ist der ideale Ort, um den Austausch zwischen Gründerinnen und Gründern und etablierten Unternehmen herzustellen.“
Die Finalisten des Innovators‘ Pitch 2025:
„EdTech“:
Inklusion Digital: Das Startup aus Berlin bietet mit SPLINT eine digitale Plattform, die individuelle Förderplanung mit kollaborativer Zusammenarbeit verbindet. Schulen soll so ermöglicht werden, inklusiven Unterricht effizient umzusetzen. Durch intelligente Automatisierung und datenschutzkonforme Vernetzung sparen Lehrkräfte wertvolle Zeit und können sich auf die einzelnen Kinder konzentrieren.
Life Teach Us: Das Berliner Startup hat sich zum Ziel gesetzt, Unterrichtsausfall in Schulen zu reduzieren und Wissen von außen in die Schule zu bringen, etwa bei Projekttagen. Dazu ist eine digitale Matching-Plattform aufgebaut worden, die qualifizierte Menschen in die Schulen bringt, vor Ort oder online und zwar genau dann, wenn sie gebraucht werden. Ziel ist „eine flexible, skalierbare Lösung gegen Lehrermangel, die gesellschaftliches Engagement, Bildungsgerechtigkeit und lebensnahes Lernen fördert“.
Klugidu: Das Startup aus München bietet eine KI-gestützte Leseförderung, um so für mehr Bildungsgerechtigkeit zu sorgen. Die Lösung von Klugidu bietet adaptive Lerninhalte, die auf eine automatisierte Diagnostik der Lesekompetenz des Kindes aufbauen. Zugleich soll mit einer „individualisierten Erlebniswelt“ dafür gesorgt werden, dass das Lesenlernen auch Spaß macht.
„Smart Logistics“:
CellGo: Das Startup aus Paderborn hat sich nicht weniger zum Ziel gesetzt als „intelligente Regale für die Welt“. Mit einem Automatiklager für den Mittelstand soll Automatisierung wirklich für alle zugänglich werden. Dazu wird die hochkomplexe Robotik mit einfacher Skalierbarkeit verbunden.
Clover: Eine KI-basierte & kombinierte Berechnung aus Touren- & 3D-Beladeoptimierung in der Logistik hat das Startup aus Dresden entwickelt. Auf diese Weise sollen bis zu 26 Prozent weniger Streckenkilometer anfallen und eine um bis zu 18 Prozent höhere Lkw-Auslastung und eine 90 Prozente geringere Planungszeit möglich werden. Weil die Disponenten in Ihren bekannten Oberflächen bleiben, fällt der Umstieg leicht.
Logistikbude: In Europa sind mehr als 5 Milliarden Paletten, Gitterboxen, Behälter und Gestelle – sogenannte Ladungsträger – unterwegs. Und um sie kümmert sich das Startup aus Dortmund. Denn heute ist deren Verwaltung komplex: Bestände, Transaktionen und Schulden müssen erfasst und mit Partnern abgestimmt werden. Diese manuellen Prozesse kosten Zeit. Schwund verursacht zudem hohe Wiederbeschaffungskosten – die digitale Lösung von Logistikbude soll hier nicht nur unterstützen, sondern das Management der Ladungsträger vollständig automatisieren.
Veranstaltet wird der Innovators‘ Pitch von Get Started, der Startup-Initiative des Bitkom, mit Unterstützung der Vodafone Stiftung („EdTech“) und der KION GROUP („Smart Logistics“). Alle Informationen zum Wettbewerb gibt es unter innovatorspitch.com. Der Pitch der Finalisten und die Preisverleihung finden am ersten Tag der TRANSFORM am 19. März in der Station Berlin statt. Erwartet werden dort am 19. und 20. März über 5.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie mehr als 250 Speaker. Alle Informationen zum Programm der TRANSFORM gibt es unter transform.show.
Quelle und Kontaktadresse:
Bitkom e.V., Andreas Streim, Pressesprecher(in), Albrechtstr. 10, 10117 Berlin, Telefon: 030 27576-0