Innovationsnewsletter der BVMed Initiative "Fortschritt erLeben" zum Versorgungsgesetz und modernen MedTech-Verfahren
(Berlin) - Der neue Innovations-Newsletter "Fortschritt erLeben" des BVMed gibt Einblicke in moderne medizintechnische Verfahren zur Diagnose von Herzgefäßerkrankungen und zur Vermeidung von Wundinfektionen. Außerdem analysiert er die geplanten Regelungen des Versorgungsstrukturgesetzes zur Erprobung neuer Untersuchungs- und Behandlungsmethoden (NUB). Der Newsletter kann im Internet unter www.fortschritt-erleben.de/Innovations-Newsletter abgerufen werden.
Mit dem anstehenden Gesetz zur Verbesserung der Versorgungsstrukturen in der gesetzlichen Krankenversicherung soll nicht nur die Sicherstellung der ärztlichen Versorgung reformiert werden, sondern es beinhaltet auch neue Regelungen für innovative Behandlungsmethoden. Der BVMed sprach dazu im Rahmen der Aktion "Fortschritt erLeben" mit der Expertin für Krankenhausvergütungssysteme und Bewertung von medizinischen Verfahren im Gesundheitswesen, Dr. Nicole Schlottmann von der Deutschen Krankenhausgesellschaft.
Zudem stellt der Newsletters ein neues Verfahren zur Diagnose von Verengungen der Herzkranzgefäße vor. Bei der intrakoronaren Druckmessung nutzen Kardiologen einen Katheter mit Sensor, welcher den Blutdruck vor und hinter der Verengung misst. Die Ergebnisse sind genauer als bei anderen Verfahren und die Untersuchung selbst ist völlig schmerzfrei.
In einem weiteren Artikel geht es darum, welchen Beitrag antibakteriell beschichtete Nahtmaterialien leisten können, um die Anzahl von postoperativen Wundinfektionen zu senken. Denn bislang kommt es allein in Deutschland bei mehr als 100.000 Patienten pro Jahr nach einer Operation zu einer Wundinfektion.
Alle Ausgaben des Newsletters und weitere Informationen gibt es unter www.fortschritt-erleben.de.
Direktlink zum Innovations-Newsletter:
http://www.bvmed.de/stepone/data/downloads/07/de/00/nl_fortschritterleben_02_2011.pdf
Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Medizintechnologie e.V. (BVMed)
Manfred Beeres, Leiter, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Reinhardtstr. 29b, 10117 Berlin
Telefon: (030) 246255-0, Telefax: (030) 246255-99