Innovationen für Branche im Wandel: Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer und Messe Berlin stellen Eckpunkte der BUS2BUS 2019 vor
(Berlin) - Im Rahmen eines Media Preview wurden in Berlin erste Inhalte für die zweite Ausgabe der Veranstaltung vorgestellt und diskutiert. Die private Busbranche traf dabei auf innovative Gründer aus dem Mobilitätssektor. Die Gespräche zeigten: Als zukunftsorientierte Businessplattform kann die BUS2BUS intensiv die Diskussion neuer Businessansätze fördern. Gestiegene Ausstellerzahl zeigt schon jetzt Wachstum und großes Interesse in der Branche.
Berlin, den 20. November 2018 - Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) und die Messe Berlin haben im Rahmen eines Media Preview am 16. November im Spreespeicher in Berlin erste Schlaglichter auf das Programm der BUS2BUS 2019 geworfen. Im Fokus der zweiten Ausgabe der Veranstaltung werden demzufolge vom 19. bis zum 21. März 2019 auf dem Messegelände Berlin unter anderem die vielen digitalen Innovationen im Mobilitätssektor und ihre Bedeutung für den Busverkehr stehen. Diese Mischung spiegelte sich auch auf dem Podium wieder: Neben bdo-Hauptgeschäftsführerin Christiane Leonard und Kerstin Kube-Erkens, Senior Produktmanagerin bei der Messe Berlin, waren dort Vertreter von drei Mobilitäts-Start-ups zu sehen, die den Verkehr der Zukunft mit Hard- oder Softwarelösungen gestalten wollen. Für die privaten Busunternehmen können im Zusammenspiel mit solchen neuen Akteuren, so Christiane Leonard, zahlreiche Chancen liegen, die eigenen Angebote Leistungen in die digitale Zukunft zu tragen. Der Austausch mit solchen neuen Akteuren ergänze perfekt die bereits feststehenden politischen Diskussionen zu Themen wie dem Personenbeförderungsgesetz, Trends im Bustourismus und der Wettbewerbssituation im Fernverkehr in Deutschland, die auch die BUS2BUS 2019 prägen werden.
"Natürlich werden wir beim bdo-Kongress im Rahmen der BUS2BUS erneut die gewichtigen aktuellen politischen Fragen mit Entscheidern diskutieren", sagte bdo-Hauptgeschäftsführerin Christiane Leonard zum Programm. "Mich freut sehr, dass wir darüber hinaus bei der BUS2BUS auch die Möglichkeit haben, unseren Mitgliedern viele weitere wichtige und interessante Denkansätze und Informationen vorstellen zu können. Diese Fülle an Informationen und die thematische Vielfalt - das macht die BUS2BUS so einzigartig und so wichtig für die Branche."
Neben dem bdo-Kongress bilden eine moderne Aussteller-Messe und das sogenannte Future Forum die weiteren Säulen der BUS2BUS. Zu Letzterem formulierte Kerstin Kube-Erkens, Senior Produktmanagerin der BUS2BUS: "Das Future Forum bietet Raum für fachliche Impulse aus dem gesamten Mobilitätsbereich. Hier wird über den Tellerrand geschaut und kann von gemachten Erfahrungen gelernt werden. Es geht um neue Ideen für eine etablierte Branche." Exemplarisch dafür waren die drei beim Media Preview vorgestellten Start-ups. MotionTag strebt danach, ein nahtloses, nachhaltiges und intelligentes Mobilitätsnetzwerk zu schaffen, in dem Transportsysteme nutzerzentrierter gestaltet werden. WunderMobility will, dass die Kapazitäten der auf der Straße vorhandenen Fahrzeuge effektiver genutzt werden und bündelt dafür verschiedenste mobile Services und liefert beispielsweise die Software für über 30 europäische Sharing-Anbieter. Unu ist hingegen der deutsche Marktführer für Elektroroller.
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