Pressemitteilung | Deutsche Public Relations Gesellschaft e.V. (DPRG)

inkom. Grand Prix 2006 vergeben / Gute Presse für die Mitarbeiter / Leistungsdichte höher als in den Jahren zuvor / Mitarbeiterzeitungen und -zeitschriften glänzen nicht nur durch journalistische Qualität / Jury stellt kontinuierliche Verbesserungen heraus / Bottom-up statt top-down

(Bonn) - Der „BoschZünder“, die Mitarbeiterzeitung der Robert Bosch GmbH, hat beim „inkom. Grand Prix 2006" der Deutschen Public Relations Gesellschaft (DPRG) erneut die Gesamtwertung gewonnen. Das Technolo-gieunternehmen aus Baden-Württemberg steigerte sich zum Vorjahr und erhielt von der Jury 176 von 200 möglichen Punkten. Das Medium lag damit mit einem Punkt knapp vor der Mitarbeiterzeitschrift „Clartext“ von Clariant (175 Punkte). Weitere erste Plätze in ihren Kategorien belegten die Volkswagen AG mit „autogramm“ (173 Punkte) sowie der ABB-„Kontakt“ (172 Punkte). 85 Unternehmen und Organisationen hatten ihre Mitarbeiterzeitungen und -zeitschriften in diesem Jahr eingereicht. Die Preise wurden bei der HypoVereinsbank in München übrreicht.

Den diesjährigen Preisträgern bescheinigten die Juroren um Prof. Ulrike Buchholz (FH Hannover) nicht nur sprachlich-journalistische Höchstleistungen. „Die Artikel machen deutlich“, so Prof. Buchholz, „dass die Mitarbeiter wertgeschätzt und als wichtige Ressource für die Geschäftsentwicklung gesehen werden.“ Mehr und mehr würden die Leser nicht mehr nur mit anspruchsvollen Informationen top-down bedient – die Berichterstattung nehme bewusst und geglückt die Mitarbeiterperspektive ein und weise so eine deutliche Empathie aus, sagte Prof. Buchholz weiter.

Die Jury hob insbesondere die hohe Leistungsdichte der diesjährigen Einreichungen hervor: Nur zwei von insgesamt 85 Zeitungen und Zeitschriften lagen im Gesamtergebnis nur knapp unter dem Durchschnitt. Dafür wurde es nach oben hin sehr eng, so dass viele gute Publikationen nur ganz knapp an der von der Jury geforderten Mindestpunktzahl gescheitert sind. „Darunter sind Teilnehmer zu finden, die im Laufe der vergangenen Jahre regelmäßig eingereicht haben und dabei kontinuierlich besser geworden sind“, lobte Prof. Buchholz und nannte stellvertretend die Zeitungen „Einblicke“ der KfW-Bank sowie die „TUI times“ der TUI AG. „Sie verdienen ein ganz besonders dickes Lob“, so die Jury-Leiterin, „denn sie haben sich signifikant gesteigert – gemessen am Publikationsmarkt aber leider noch nicht genug.“

Außer Prof. Dr. Ulrike Buchholz gehörten der Jury in diesem Jahr an: Hermann-Josef Berg (Freier Wirtschaftsjournalist), Ulrich Nies (BASF Aktiengesellschaft und DPRG-Präsident), Prof. Dr. Gebhard Rusch (Universität Siegen), Dr. Gerhard Vilsmeier (Siemens AG und DPRG-Vorstandsmitglied) und Eberhard Wolf (Süddeutsche Zeitung).

Der inkom. Grand Prix der DPRG wird seit 1994 jährlich vergeben und ist die renommierteste Auszeichnung für Mitarbeiterzeitungen und -zeitschriften in Deutschland.


Die Ergebnisse im Überblick:

Kategorie Zeitung, Auflage mehr 10.000 Exemplare
1. Preis Robert Bosch GmbH - BoschZünder
1. Preis Volkswagen AG - autogramm
3. Preis Georg Fischer AG - GLOBE
3. Preis Deutsche Bahn AG - BahnZeit
3. Preis Axel Springer AG - SPRINGER aktuell

Kategorie Zeitschrift, Auflage 1.000 bis 10.000 Exemplare
1. Preis Clariant Verwaltungsgesellschaft mbH - Clartext
2. Preis o2 Germany GmbH & Co. OHG - O.ton
2. Preis Münchener Rück AG - go ahead

Kategorie Zeitschrift, Auflage mehr 10.000 Exemplare
1. Preis ABB AG - Kontakt
2. Preis RAG Aktiengesellschaft - Folio
2. Preis Adam Opel GmbH - Opel Post
2. Preis Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG - Das Beste
3. Preis T-Systems Enterprise Service GmbH - Best Spirit

Quelle und Kontaktadresse:
Deutsche Public Relations-Gesellschaft e.V. (DPRG) Pressestelle Sankt Augustiner Str. 21, 53225 Bonn Telefon: (0228) 9739287, Telefax: (0228) 9739289

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