Pressemitteilung | (SoVD) Sozialverband Deutschland - Landesverband Niedersachsen e.V.

Inflationsausgleich für Rentner*innen: Über 200.000 Menschen unterstützen SoVD-Forderung

(Hannover) - Schluss mit Ungerechtigkeit: Während Pensionierte und viele Arbeitnehmer*innen aufgrund der gestiegenen Preise bereits einen Inflationsausgleich bekommen haben, gehen Rentner*innen bislang leer aus. Der Sozialverband Deutschland (SoVD) in Niedersachsen findet das unsozial und hat deshalb eine Unterschriftenaktion gestartet. Die Aktion des SoVD und seinen Partnern haben bislang mehr als 200.000 Menschen unterstützt. Am heutigen Dienstag hat der Verband diese Unterschriften an den niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil übergeben.

"Es darf keine Benachteiligung von Rentner*innen gegenüber Pensionierten geben. Auch sie haben ein Recht auf einen Inflationsausgleich. Schließlich leiden sie ebenso wie der Rest der Bevölkerung unter den enorm gestiegenen Preisen", betonte Dirk Swinke, Vorstandsvorsitzender des SoVD in Niedersachsen, bei der Übergabe der Unterschriften. Zahlreiche Menschen hätten sich in den vergangenen Monaten an den Verband gewandt und ihren Unmut kundgetan. "Sie fühlen sich ungerecht behandelt und das muss ein Ende haben", so Swinke. Aus diesem Grund habe der SoVD im April die Unterschriftenaktion gestartet. Das Ziel: Auch Rentner*innen müssen einen steuer-, abgaben- und anrechnungsfreien Inflationsausgleich von bis zu 3.000 Euro erhalten. Bislang sind dem SoVD-Aufruf mehr als 200.000 Menschen gefolgt.

Vor dem niedersächsischen Landtag übergab Niedersachsens größter Sozialverband die Unterschriften an den niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil. "Als unser Landesvater sind Sie für die Nöte und Sorgen der Menschen im Land verantwortlich. Setzen Sie sich dafür ein und sorgen Sie dafür, dass diese Ungerechtigkeit ein Ende hat", forderte der SoVD-Vorstandsvorsitzende. Weil machte während der Übergabe deutlich, dass die Bundesregierung vor großen Herausforderungen stehe, er das Thema aber auf alle Fälle mitnehmen werde.

Quelle und Kontaktadresse:
(SoVD) Sozialverband Deutschland - Landesverband Niedersachsen e.V. Stefanie Jäkel, Pressesprecherin Herschelstr. 31, 30159 Hannover Telefon: (0511) 701480, Fax: (0511) 7014870

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